- Mary Roos spricht über ein mögliches Comeback
- Sie gibt ein eindeutiges Statement
- Der Schlager-Star kritisiert die Gesellschaft
Die Hits von Schlager-Legende Mary Roos (75) sind Kult. "Aufrecht geh'n", "Nur die Liebe lässt uns leben" oder "Arizona Man" sind auch heute noch echte Ohrwürmer.
2019 verkündete die Sängerin, die in Bingen am Rhein geboren wurde, ihr Bühnen-Aus. Wie steht Mary Roos zu einem Comeback?
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Mary Roos über mögliches Comeback: So steht sie dazu
"Ich möchte nicht, dass die Leute mir beim Älterwerden zugucken. Das mag ich nicht", erklärt Mary Roos im NDR-Podcast "Feel Hamburg". Ein Comeback als Sängerin schließt sie daher leider aus.
"Du musst wissen, wann es gut ist", erklärt die 75-Jährige. Gänzlich der Bühne fernbleiben möchte sie aber nicht. Bei Talkshows würde sie gerne teilnehmen. Außerdem ist sie am 24. Februar in der "Giovanni Zarrella Show", die zu Ehren von Roland Kaiser (71) gezeigt wird, zu Gast.
Nach ihrem Bühnen-Abschied hat Mary Roos noch ein letztes Projekt in Angriff genommen. Mit dem Kabarettisten Wolfgang Trepper (62) ist sie 2024 mit der Abschiedstour "Mehr Nutten, mehr Koks – Scheiß' auf die Erdbeeren" deutschlandweit unterwegs.
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Mary Roos kritisiert Gesellschaft: "Das ist furchtbar"
Im Podcast-Gespräch offenbart Mary Roos aber auch, dass ihr eine Sache aktuell besonders große Sorgen bereitet. "Diese heutige Zeit ist so kalt. Jeder daddelt da an seinem blöden Handy 'rum und man unterhält sich nicht mehr", klagt der Schlager-Star. "Das ist furchtbar."
Die ehemalige Sängerin ist bemüht, durch kleine Geste die Welt ein wenig besser zu machen. "Ich habe so viel Glück in meinem Leben, das möchte ich gerne weitergeben. Deshalb gebe ich auch immer reichlich Trinkgeld, wenn ich im Restaurant bin [...]", verrät sie.
Außerdem überraschte Mary Roos ihre Fans mit einer großzügigen Geste: Sie spendet ihre gesamte Rente für den guten Zweck. "Ich habe als Selbstständige über die Jahrzehnte genügend Geld gespart, dass ich davon heute gut leben kann. Und wer gut verdient hat, der kann am Ende auch etwas abgeben", erzählt sie gegenüber "Bild".