- Dieter Bohlens Absage
- Thomas Anders feiert Jubiläum
- Stolz auf das Erbe von Modern Talking
Das 40-jährige Bestehen von Modern Talking markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Musikgeschichte. Thomas Anders, einer der beiden Köpfe des Duos, wollte dieses Jubiläum ursprünglich mit seinem ehemaligen Partner Dieter Bohlen feiern.
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Doch Bohlen, bekannt für seine Rolle als DSDS-Juror, lehnte eine Zusammenarbeit ab. "Wir haben anfragen lassen, ob er Lust hätte an diesem Projekt teilzunehmen", erklärt Thomas Anders gegenüber RTL. "Das wollte er nicht, was ich auch akzeptiere. Das ist sein gutes Recht."
Dieter Bohlens Absage
Die Hits von Modern Talking wie "You're My Heart, You're My Soul" und "Cheri Cheri Lady" machten das Duo in den 1980er Jahren weltberühmt. Dennoch sind die Zeiten der engen Zusammenarbeit zwischen Anders und Bohlen vorbei.
Anders gibt zu, dass die Absage des früheren Partners nicht spurlos an ihm vorüberging. "Trotzdem sage ich mir, es ist auch mein Leben. Ich bin nur 50 Prozent von Modern Talking. Es hat mein Leben so stark verändert, dass es in eine ganz andere Richtung ging, als ich es mir jemals hätte vorstellen können", sagt er im Interview mit RTL.
Thomas Anders' aktuelle Projekte
Thomas Anders hat sich in den letzten Jahren auf seine Solokarriere konzentriert und ist weltweit unterwegs. "Ich bin eben mit meinen Songs und mit meiner Tournee über die ganze Welt beschäftigt." Er hat auch mit Florian Silbereisen zusammengearbeitet, und ihre gemeinsamen Alben erreichten die Spitze der Charts.
Der Kontakt zu Dieter Bohlen ist hingegen abgebrochen. "Wir haben keinen Kontakt mehr. Er ist ja ganz gut in der RTL-Welt aufgehoben", kommentiert Anders.
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Stolz auf das Erbe von Modern Talking
Trotz der Differenzen mit Bohlen bleibt Thomas Anders stolz auf das musikalische Erbe von Modern Talking. Die Band, die sich 2003 auflöste, hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Popmusik. "Erfolgreiche Künstler haben eine Gemeinsamkeit. Sie haben Sounds kreiert, die sofort an die Musik erinnert. Wenn man im Radio zwei, drei Takte von einem Modern-Talking-Song hört, dann weiß man: Es ist Modern Talking."