9 Promis von denen ihr nicht wusstet, dass sie bei Olympia teilgenommen haben

Athleten oder Stars? Beides - haben diese Promis gesagt. Denn sie waren vor, während oder nach ihrer Karriere im Rampenlicht auch bei den Olympischen Spielen.

Vor seiner Film-Karriere war Bud Spencer ein talentierter Wasserpolo-Spieler und Schwimmer. Bei den Olympischen Sommerspielen 1952 und 1956 trat er beim Freestyle-Wettkampf über 100 Meter an, erreichte beide Male aber nur das Halbfinale.

Bevor Fürstin Charlène Fürst Albert heiratete, war sie in ihrer Heimat Südafrika als Schwimmerin bekannt. 2000 war sie Teil der südafrikanischen 4 x 100 Meter Lagen-Mannschaft. Das Team kam auf den fünften Platz.

Am bekanntesten ist Harold Sakata (hier links) wohl für seine Darstellung von "Oddjob" in "James Bond 007 – Goldfinger". Wusstet ihr, dass der Schauspieler auch sportlich begabt war? Bei den Sommerspielen 1948 trat er als Gewichtheber an und konnte sich sogar die Silbermedaille sichern.

Heute ist Caitlyn Jenner als Teil der Kardashian-Klans in aller Munde, 1972 trat sie vor ihrer Geschlechtsangleichung das erste Mal im Leichtathletik–Zehnkampf bei Olympia an. Vier Jahre später, 1976, konnte sie sich die Goldmedaille sichern.

Als Kind spielte Hillary Wolf in "Kevin – Allein zu Haus" dessen Schwester "Megan". Später entdeckte sie den Judo-Sport für sich und trat 1996 und 2000 bei den Olympischen Spielen an. Ihre beste Platzierung war das Viertelfinale.

In Hollywood verkörperte Buster Crabbe Helden wie "Tarzan" oder "Flash Gordon". Zuvor nahm er an den Olympischen Spielen von 1928 teil, wo er im Schwimm-Freestyle über 1.500 die Bronzemedaille gewann. Vier Jahre später schaffte er bei Olympia im Freestyle über 400 Meter den Sieg.

Prinzessin Anne hatte neben ihren royalen Aufgaben auch eine Karriere als Reiterin. Sie nahm 1976 an den Olympischen Spielen in der Disziplin Vielseitigkeitsreiten teil, konnte sich aber keine Medaille sichern.

Der "Tarzan"-Schauspieler Johnny Weissmuller war nicht nur ein Herzensbrecher, sondern auch im Schwimmen überaus erfolgreich. 1924 konnte er beim Freestyle über 100 Meter, Freestyle über 400 Meter und in der 4 x 200 Meter Staffel jeweils eine olympische Goldmedaille gewinnen, 1928 folgte jeweils im 100 Meter und 4 x 200 Meter Schwimmen Gold. Als wäre das nicht schon beachtlich, spielte er mit der amerikanischen Nationalmannschaft auch Wasserpolo. 1924 und 1928 kämpften sie um den Sieg, bei ersterem Wettkampf gab es Bronze.

Zara Tindall trat 2012 in die Reiterinnen-Fußstapfen ihrer Mutter Prinzessin Anne. Sie sicherte sich eine Silbermedaille im Teamevent des Vielseitigkeitsreitens. Die Medaille wurde ihr dabei von ihrer Mutter überreicht.