Ehrliche Einblicke

Amira Pocher über Angstzustände: "Bricht mir mein Herz"

Amira Pocher teilt ihre Erfahrungen mit Panikattacken während der Schwangerschaft und wie sie lernte, ihre Ängste zu überwinden.

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Amira Pocher hatte Panikattacken
Schwanger im Flugzeug ging es los
Daraufhin suchte sie sich Hilfe

In einem ehrlichen Gespräch mit ihrem Bruder Hima in ihrem Podcast "Liebes Leben" teilt Amira Pocher (31) ihre persönlichen Erfahrungen mit Angstattacken, die bei Flugreisen auftraten.

Diese erschreckenden Momente, die sie zum ersten Mal während ihrer Schwangerschaft erlebte, führten dazu, dass sie sich professionelle Hilfe suchte.

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Amira Pocher: Ein unerwarteter Kampf mit Panikattacken

Während eines Fluges nach Mallorca erlebte Amira, damals im sechsten Monat schwanger, ihre erste Panikattacke. Ein harmloses Gespräch zwischen ihrem Mann Oliver Pocher (46) und seinem Sohn über Sicherheitsanweisungen im Flugzeug löste bei ihr eine unkontrollierbare Angst aus.

"Und dann erklärt Olli seinem Sohn einfach nur, was passiert, wenn man abstürzt und in dem Moment kippt komplett ein Schalter bei mir um und ich habe eine Panikattacke bekommen", erinnert sich Amira.

Die werdende Mama ging daraufhin zu einer Stewardess und fragte, ob sie noch einmal die Tür öffnen könnte. Doch dafür war es schon zu spät.

Die Stewardess fragte Amira, ob sie eine Panikattacke habe, worauf diese antwortete: "Ich weiß es nicht." Dieser Vorfall war ein Weckruf für Amira, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich Hilfe zu suchen.

Amira Pocher ging zum Therapeuten

Nach dem beängstigenden Erlebnis und mit einem weiteren Urlaub vor der Tür suchte Amira professionelle Hilfe bei einem Therapeuten. Dieser bestätigte, dass solche heftigen emotionalen Reaktionen während der Schwangerschaft nicht ungewöhnlich sind, weil man um sein Leben fürchte.

"Der Gedanke, dass meine Kinder um mich weinen müssen und mich vermissen, bricht mir mein Herz. Und du hast eine ganz andere Funktion, du hast ein Lebewesen großzuziehen", erklärt Amira ihre Gefühlslage. Mithilfe des Therapeuten hat sie die Attacken jedoch glücklicherweise in den Griff bekommen.