Star-Profil
Arabella Kiesbauer gehört zu den Talkmaster-Legenden der Neunziger. Sie moderierte von 1994 bis 2004 die ProSieben-Talkshow „Arabella“. Das müsst ihr noch über sie wissen.
Arabella Kiesbauer wurde am 8. April 1969 in der österreichischen Hauptstadt Wien geboren. Ihre Anfänge machte sie im österreichischen Fernsehen.
Sie moderierte ab 1987 sechs Jahre lang die Jugendsendung „X-Large“, in der sie wöchentlich über Charts und neue Musik berichtete.
Noch während ihrer Zeit im ORF fing sie 1991 bei ProSieben als Programmansagerin an, bevor sie 1994 die Nachmittagstalkshow „Arabella“ moderierte.
Arabella Kiesbauers Neunziger-Talkshow wurde zum Riesenerfolg und die Moderatorin auf einmal im deutschsprachigen Raum sehr bekannt. Ein Jahr nach dem Start der Show wurde die Tochter einer Deutschen und eines Ghanaer aber Ziel eines versuchten Attentats.
Ein rassistisch motivierter Täter verübte im Juni 1995 ein Briefbombenattentat, bei dem Arabellas Assistentin verletzt wurde. Die Moderatorin ließ sich jedoch nicht unterkriegen und setzte die Show fort.
Nach zehn Jahren war 2004 Schluss mit der Talkshow „Arabella“. Arabella Kiesbauer moderierte anschließend die Castingshow „Starmania“, den Opernball im ORF und weitere Projekte auf ProSieben. Für eine Zeit war die deutsche Moderatorin plötzlich von der Bildfläche verschwunden.
Doch Fans durften sich freuen, als die Moderatorin 2012 großes Comeback feierte, indem sie die jährliche Vorberichterstattung des „Life Balls“ übernahm. Seitdem ist sie wieder im Geschäft und führt durch Sendungen wie die österreichische Ausgabe von „The Masked Singer“ und „Bauer sucht Frau“ oder auch wieder „Starmania“.
Arabella Kiesbauer ist seit 2004 mit Florens Eblinger verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn.
Auf Instagram teilt sie gerne Einblicke in ihr Privatleben, gelegentlich auch in ihr Familienleben. Hier sieht man die Kult-Moderatorin mit ihren Kindern auf einem Instagram-Foto.
Wie aus dem Gesicht geschnitten
Die frühere ProSieben-Talkerin
Im Alter von 77 verstorben