- Ashley Graham berichtet von dramatischer Zwillings-Geburt
- Sie ist nach Blutverlust ohnmächtig geworden
- Das Model erzählt von Schwierigkeit, seinen Körper zu akzeptieren
In einem Essay im „Glamour“-Magazin berichtet Ashley Graham (34) von der Geburt ihrer Zwillinge Anfang 2022. Während die Hausgeburt an sich sehr schnell und recht reibungslos ablief, kam danach der große Schock:
„Plötzlich habe ich meine Hebamme angeschaut und gesagt: 'Ich fühle mich nicht so gut, ich glaube, ich muss mich hinlegen.' Und dann bin ich ohnmächtig geworden.“
Ashley Graham verlor bei der Geburt literweise Blut
Als sie wieder zu sich kam, wurde Ashley Graham bewusst, dass sie nur knapp dem Tod entkommen war:
„Sie [ihr Ehemann und ihre Hebammen] wollten mir nicht direkt sagen, dass ich literweise Blut verloren habe. Sie wollten mir nicht sagen, dass eine der Hebammen mich umdrehen musste, ihren Finger direkt über den Knochen meiner Vagina drücken musste und so die Blutung versucht hat, zu stoppen.“
„Und sie wollten mir nicht sagen, dass die Vene in meinem Arm nicht gehalten hat, sodass sie die Nadel für das Pitocin in meine Hand einführen mussten.“ Ashley ging es auch Tage nach der Geburt schlecht. Sie erklärt weiter:
„Zum Glück ging es den Zwillingen gut, während ich vier Tage lang einfach nur im Bett liegen konnte. Ich konnte eine Woche lang nicht laufen und ich habe mein Haus für fast zwei Monate nicht verlassen.“
Ashley Graham hadert mit ihrem Körper
Neben all den medizinischen Problemen kamen auch noch Schwierigkeiten dazu, ihren veränderten Körper zu akzeptieren. So berichtet Ashley Graham von dem Druck, schnell wieder in Top-Form sein zu müssen. Dies fing schon während der Schwangerschaft an, als sie plötzlich mit Dehnungsstreifen auf ihrem Bauch klarkommen musste:
„Ich meinte damals: 'Ihr könnt das alle nicht verstehen. Ich war mal ein Sexsymbol und jetzt bin ich eine Gebärmaschine und habe Dehnungsstreifen bis zu meinem Bauchnabel. Was zur Hölle passiert hier gerade?'“
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Glücklicherweise konnte sich Ashley Graham nach der Geburt Zeit nehmen, hadert aber noch immer mit ihrem neuen Körper, den sie vor wenigen Wochen oben ohne und ungeschminkt teilte.
„An manchen Tagen schaue ich mich an und sage: 'Es gibt nichts, was du nicht schaffen könntest. Du kannst alles machen.' Aber dann sehe ich mir die Dehnungsstreifen an, die für immer auf meinem Bauch zurückbleiben werden und denke mir: Mein Gott, warum müssen sie bis über meinen Bauchnabel gehen? Ich bin ein Unterwäsche-Model, verdammt nochmal.“