Audrey Hepburns Männer, Affären und Kinder: Die Schauspielerin privat

Während der Produktion ihres Films „Ein Herz und eine Krone“ musste Audrey Hepburn die Anforderungen der Dreharbeiten mit Hochzeitsvorbereitungen mit dem britischen Geschäftsmann James Hanson in Einklang bringen. Der Baron fieberte der Verbindung mit der aufstrebenden Hollywood-Koryphäe entgegen, doch die von Unsicherheiten geplagte Hepburn entschied kurzfristig, die Hochzeit abzusagen.

Nach dem triumphalen Erfolg von „Ein Herz und eine Krone“ wurde Audrey Hepburn schlagartig berühmt. Im Jahr 1953, während der britischen Premiere des Films, lernte sie Mel Ferrer, einen erfahrenen Schauspieler und Regisseur, kennen. Trotz des beträchtlichen Altersunterschieds von zwölf Jahren entwickelte Hepburn eine Zuneigung zu Ferrer, der zweimal geschieden war und vier Kinder hatte.

Ihre Liebe gipfelte am 25. September 1954 in einer intimen Hochzeit. Auf das freudige Ereignis folgte die Geburt des gemeinsamen Sohnes Sean Hepburn Ferrer, der am 17. Juni 1960 in Luzern geboren wurde.

Doch ihre Ehe bekam Risse. Die Belastungen durch angebliche beidseitige Untreue führte schließlich zur Auflösung ihrer 14-jährigen Partnerschaft. 1968 wurde die Scheidung offiziell.

1954 zog Audrey Hepburn mit „Sabrina“ an der Seite von Humphrey Bogart und William Holden erneut das Publikum in ihren Bann. Ihre herausragende Leistung brachte ihr eine Oscar-Nominierung ein und führte zu einer leidenschaftlichen, aber heimlichen Romanze mit ihrem Co-Star William Holden, obwohl dieser bereits Frau und Kinder hatte.

1959 spielte Audrey Hepburn die Hauptrolle in „Geschichte einer Nonne“. Während der Dreharbeiten entwickelte sie eine Beziehung zu Robert Anderson, dem Drehbuchautor des Films, und es wurde gemunkelt, dass die beiden eine Affäre hatten. Angeblich wurde Audreys Entscheidung, sich auf die Affäre einzulassen, von Gerüchten über die Untreue ihres Mannes Mel Ferrer beeinflusst, wie der Autor Epstein in „Audrey and Bill“ berichtet.

Nach der Scheidung von Ferrer fand Audrey Hepburn die Liebe wieder: in dem italienischen Psychiater und Neurologen Andrea Dotti, den sie auf einer Kreuzfahrt kennengelernt hatte.

Am 18. Januar 1969 heiratete sie Dotti. Das Paar ließ sich in Rom nieder, wo sie Hepburns Sohn Sean in einer zweisprachigen Schule anmeldeten. Nur vier Monate nach ihrer Heirat gab Hepburn freudig ihre zweite Schwangerschaft bekannt.

Mit 40 Jahren brachte Hepburn am 8. Februar 1970 ihr zweites Kind, Luca Dotti, zur Welt. Sie zog sich daraufhin aus Hollywood zurück, um das Familienleben in ihrem Schweizer Chalet zu genießen. Diese Zeit war jedoch auch von Herausforderungen geprägt. 1982 endete ihre zwölfjährige Ehe mit Dotti. Ihre Beziehung hielt seine öffentlich werdenden Affären nicht länger aus.

Nach einer fast zehnjährigen Pause kehrte Audrey Hepburn in dem Film „Blutspur“ an der Seite von Ben Gazzara nach Hollywood zurück. Wie schon in der Vergangenheit kursierten Gerüchte über eine Affäre, diesmal mit dem verheirateten Gazzara.