- Taylor Swift spielte in München
- Dort kam es zum krassen Menschenauflauf
- So spektakulär waren ihre Konzerte
Ob "Shake It Off", "Anti-Hero" oder "Fortnight" – Taylor Swifts Hits sind weltweit bekannt. Am Wochenende spielte die Sängerin in München zwei Konzerte, die das Olympiastadion am Samstag- und Sonntagabend zum Beben brachten.
Etwa 74.000 Menschen waren jeweils zu den Shows im Stadion. Laut Medienberichten versammelten sich an beiden Tagen zusätzlich jeweils etwa 40.000 Menschen auf dem Olympiaberg und im Park rund um die Konzert-Location, wo sie den Auftritt kostenlos mithören konnten.
Der Überblick:
Taylor Swift sorgt für Menschen-Massen im Olympiapark
So einen gewaltigen Ansturm hat es so noch nicht gegeben. "So voll haben die Münchner ihren Olympiaberg und den Olympiasee bei einem Konzert noch nie gesehen. Die Menschen haben sogar spontan auf den Wegen getanzt", erklärt ein Münchner gegenüber "Promipool".
Selbst aus Ländern wie Kanada reisten Fans nur für Taylor an, da sie bei heimischen Auftritten kein Glück beim Ticketkauf hatten. Diese waren nicht nur direkt ausverkauft, sondern auch mit bis zu mehreren Hundert Euro ganz schön teuer.
Dafür wurde den Zuschauenden und -hörenden auch einiges geboten. Bis etwa 23 Uhr sang Taylor Swift Hits aus vielen ihrer Alben. Dabei gab es für jede "Era" ein oder mehrere neue Bühnenoutfits, wobei sie sich zwischen den Sets nur wenige Sekunden Pause nahm.
Erster Auftritt in München
Für Taylor Swift waren es die ersten Auftritte in München, bei denen sie, wie sie selbst auf der Bühne erklärte, die "Erinnerungen, die wir hätten machen können, endlich nachholen können". Schon gleich zu Beginn beeindruckte die Sängerin, als sie die Menge wie selbstverständlich mit einem "Servus" begrüßte.
Und nach einem Minuten andauernden Applaus im "Folklore/Evermore"-Set erklärte sie der Menge auf Deutsch: "Ich liebe euch alle."
Ein Highlight der beiden Abende war auch der Auftritt der Vorband Paramore, die die Fans vor Taylor Swift schon mal ordentlich rockten. Insgesamt verlief der Abend für die Fans und auch die Sicherheitskräfte sehr gut, die Polizei zog laut "Süddeutsche Zeitung" eine durchaus positive Bilanz.