• Barbara Schöneberger spricht über ihre Rolle als Mutter
  • Sie gibt ungewohnte Einblicke in ihr Familienleben
  • Die Moderatorin spricht über Erziehung

Barbara Schöneberger, eine der bekanntesten Entertainerinnen Deutschlands, hält ihr Privatleben weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus.

Beim "Deutschen Kita-Preis" in Berlin gab die Moderatorin allerdings ungewohnte Einblicke in ihr Leben als Mutter.

Infos über ihr Privatleben:

Barbara Schöneberger als Karriere-Mutter: "Hatte es relativ leicht"

Im Gespräch mit "Bild" betont Barbara Schöneberger, wie wichtig eine gute Kita-Betreuung für sie war. Dazu wäre es aber beinahe nicht gekommen, "weil ich nicht wusste, dass man beim Bürgeramt erst mal einen Antrag stellen muss, den Gutschein beantragen muss. Da bin ich schon fast an der ersten Hürde gescheitert."

Die erfolgreiche TV-Moderatorin erklärt aber auch, wie wichtig die Balance zwischen Beruf und Familie ist. Das stelle viele Eltern vor große Herausforderungen. Sie selbst hatte das Glück, in ihrem Beruf flexibel arbeiten zu können.

"Ich hatte es relativ leicht, weil ich in meinem Job immer alle Möglichkeiten der Welt hatte", erzählt sie. Dennoch betont sie, dass die Gleichberechtigung der Mütter eine komplexe Angelegenheit bleibt. Die Entscheidung, Karriere gegen das Wohl der Kinder abzuwägen, sei für viele Frauen eine tägliche Herausforderung.

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Barbara Schöneberger: So hat sie ihre Kinder erzogen

Ein Leitsatz habe ihr bei der Erziehung ihrer Kinder immer geholfen, verrät Barbara Schöneberger. "Ich habe gelernt, an die Natur der Dinge zu glauben. Ich war nie eine unsichere Mutter. Ich kann gut vertrauen und loslassen. Ich habe immer gedacht: 'Das wird schon gut gehen.'"

"Ich habe mich immer auf meine innere Stimme verlassen können", erklärt die gebürtige Münchnerin und verrät, dass sie keine Erziehungsratgeber gelesen hätte. "Ich habe immer eine klare Linie gesehen, wo die Reise hingehen soll, und mit allen Familienmitgliedern an einem Strang gezogen. Unsere Familie ist ja sehr groß, da erziehen alle irgendwie mit."

Ehrliche Worte:

"Wäre das totale Scheitern": Barbara Schöneberger über Kindererziehung

Mit dem Älterwerden reflektiert Barbara Schöneberger auch über ihre Rolle als Mutter. Ihre Kinder sind inzwischen Teenager und sie empfindet diese Phase als einfacher.

Außerdem verrät sie einen Wunsch: "Am Ende meines Lebens mit allen meinen Kindern und Enkeln und wer auch sonst noch dazu gehört, um einen großen Tisch herumzusitzen und Partys zu feiern."

Barbara betont, dass ihr Leben als Mutter und Familienmensch im Vordergrund steht und dass beruflicher Erfolg für sie zweitrangig ist. "Es gibt ja viele Familien, wo die Eltern mit ihren Kindern nur wenig Kontakt haben oder umgekehrt. Das wäre für mich das totale Scheitern."

Auf die Frage nach einer möglichen weiteren Schwangerschaft antwortet sie humorvoll: "Wir haben immer gesagt, dass es toll wäre, wenn es passieren würde. Und wenn nicht, dann nicht. Aber jetzt bin ich 50 geworden und bin froh und stolz, dass meine Kinder so groß und so selbstständig sind. Ich möchte also auf keinen Fall noch einmal von vorn anfangen."