- Nicko McBrain gehört zur Band Iron Maiden
- Dieser teilt auf Instagram kurz vor dem Wacken-Auftritt News
- Er erlitt einen Schlaganfall
Diejenigen, die es dieses Jahr wetterbedingt aufs Wacken-Festival geschafft haben, kommen am Freitag in den Genuss des Auftritts der britischen Band Iron Maiden.
Iron-Maiden-Star Nicko McBrain hatte Schlaganfall
Wenige Stunden zuvor meldete sich Schlagzeuger Nicko McBrain auf der offiziellen Instagram-Seite von Iron Maiden zu Wort. Er stellte ein Video online und veröffentlichte parallel einen Text dazu. Darin machte er eine traurige Beichte: Er erlitt im Januar 2023 einen Schlaganfall.
Er ist nicht alleine mit dem Schicksal:
„Der Grund, warum ich euch heute schreibe, ist, dass ich euch von einem sehr ernsten gesundheitlichen Problem berichten möchte, das ich durchgemacht habe. Im Januar hatte ich einen Schlaganfall.“
Weiter berichtet der Schlagzeuger, dass es zum Glück nur ein leichter Schlaganfall gewesen sei. Trotzdem sei er besorgt darüber gewesen, ob seine Karriere nun zu Ende sein könnte.
Doch der Iron-Maiden-Star kämpfte sich wieder nach oben. Er berichtet: „Mit der Liebe und Unterstützung meiner Frau Rebecca und meiner Familie, meiner Ärzte, insbesondere von Julie, meiner Ergotherapeutin, und meiner Maiden-Familie konnte ich mich zu fast 70 Prozent wieder erholen.“
Er habe zehn Wochen lang intensiv an sich gearbeitet, bis er mit den Proben für die Tournee beginnen konnte. Ganz fit sei er noch nicht, „aber durch die Gnade Gottes geht es mir von Woche zu Woche besser und ich werde stärker.“
Mehr über Bands:
Auch der Manager der Band äußerte sich im Beitrag. Dort lobte er den Schlagerzeuger und hatte nur positive Worte für ihn übrig: „Der Rest der Band und ich sind der Meinung, dass das, was Nicko seit seinem Schlaganfall erreicht hat, von unglaublichem Glauben und Willenskraft zeugt. Wir sind alle sehr stolz auf ihn, denn er hat sich einfach auf seine Genesung konzentriert.“
Das gesamte Team habe nicht gewusst, ob er in der Lage sein würde, eine ganze Show zu spielen, so der Manager. Daher sei es auch richtig gewesen, mit der Nachricht über den Schlaganfall zunächst nicht an die Öffentlichkeit zu gehen, sondern bis zum jetzigen Zeitpunkt abzuwarten.