Von Schuld und Wut verfolgt

„Bezaubernde Jeannie“: Barbara Edens Sohn Matthew verstarb viel zu früh

Die „Bezaubernde Jeannie“-Darstellerin Barbara Eden erinnert sich an den Tod ihres Sohnes. Die Schauspielerin spricht offen über die schwere Zeit und was ihr geholfen hat.

Barbara Eden verlor ihren Sohn
Matthew Ansara starb 2001 an einer Überdosis
So ging die „Bezaubernde Jeannie“-Darstellerin damit um

Auch über 20 Jahre nach dem Tod ihres Sohnes Matthew denkt die „Bezaubernde Jeannie“-Darstellerin Barbara Eden (92) täglich an ihn. 2001 starb der damals 35-Jährige an einer Überdosis Heroin. Gegenüber „People“ reflektiert sie die wohl traurigste Zeit ihres Lebens.

Auch sie hat ihr Kind verloren:

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Barbara Eden: „Es ist ein Wunder, dass er 35 Jahre alt wurde“

„Ich glaube nicht, dass es etwas Schlimmeres gibt, als sein Kind zu verlieren“, so die Schauspielerin. Jahrelang hätten sie Schuld und Wut verfolgt. Ihr Sohn war über zehn Jahre drogenabhängig und wurde 2001 tot in seinem Pickup aufgefunden.

Schon nach kurzer Zeit der Einnahme der Rauschmittel veränderte sich Matthew stark. „Zuerst erkannten wir das Verhalten nicht – das Schlafen und die Wutausbrüche, die bei diesem charmanten, liebenswerten Jungen plötzlich auftraten. Ich war zu Tode erschrocken“, sagte sie über die ersten Drogen-Anzeichen ihres Sohns.

Matthew sei zu dem Zeitpunkt zu jung gewesen sein, um zu merken, dass er Hilfe braucht, so die Schauspielerin. „Es ist ein Wunder, dass er 35 Jahre alt wurde.“

Matthew Ansara wurde 1965 als Kind von Barbara Eden und ihrem ersten Mann Michael Ansara geboren. Mit 21 Jahren begann er seine erste Reha. 14 Jahre lang bis zu seinem Tod 2001 besuchte er immer wieder Rehabilitationsanstalten.

Matthew Ansara, Sohn von Barbara Eden, wurde nur 25 Jahre alt

Über die Zeiten, in denen ihr Sohn clean war, sagt die „Bezaubernde Jeannie“: „Als Matthew clean und nüchtern war, war er ein so wunderbarer Mensch, innerlich und äußerlich.“

Um über die schwere Zeit und den Verlust zu überstehen, sprach sie mit Familien, die das gleiche Schicksal teilen. Sie erklärt, dass es für Eltern wichtig sei, zu wissen, was mit ihren Kindern los ist, denn dann hätte man eine Chance, ihnen zu helfen.