- Bibi Claßen ist zurück
- Sie berichtet offen von ihrer Auszeit
- So schlecht ging es ihr davor
Die digitale Welt freut sich über die Rückkehr von Bibi Claßen (30), einst eine der erfolgreichsten deutschen Influencerinnen. Nach dem Aus ihrer Ehe mit Julian Claßen (30) war sie 20 Monate lang untergetaucht und hatte sich im Netz nicht gemeldet.
So ging es Bibi Claßen vor der Auszeit
Jetzt ist die zweifache Mutter wieder da. Mit einem neuen Look und einer langen Erklärung meldet sie sich auf Instagram zurück und teilt die Gründe für ihre lange Abwesenheit. "Über zehn Jahre habe ich Social Media in einem extremen Ausmaß als meinen Beruf ausgeübt, der so intensiv mit meinem Privatleben verschmolzen war, dass ich am Ende nicht mehr konnte und wollte", erklärt sie ihren damaligen Gefühlszustand.
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Die Zeit abseits des digitalen Trubels nutzte Bibi zur Selbstreflexion. Sie vertiefte sich in Bücher, Filme und Serien und führte bedeutungsvolle Gespräche mit verschiedenen Menschen. Ein bewusster Umgang mit ihrem Handy, manchmal tagelange Abstinenz, half ihr, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ihre Rückkehr markiert jedoch keinen Rückfall in alte Muster. "Ich möchte niemals mehr den Druck in mir verspüren, etwas teilen und posten zu müssen. Ich möchte nie mehr wieder einen wunderschönen privaten Moment nicht mehr für mich in vollen Zügen genießen können, weil es wichtiger ist, alles zu dokumentieren, anstatt im Moment leben zu können."
So sieht sie jetzt aus:
Bibi Claßen jetzt als Bianca online
Stattdessen wolle sie ausgewählte Dinge mit ihren Followern teilen, ohne sich den Druck machen zu müssen, damit möglichst erfolgreich zu sein. "Jeder Post, der nun hier online gehen wird, die Unterschrift meines Herzens trägt", versichert sie ihren Anhängern und unterschreibt ihren Text mit Bianca, statt Bibi.
In den Kommentaren feiern Fans und Kollegen ihre Rückkehr. "Jeder Mensch muss seinen Weg im Leben finden und wenn er ihn gefunden hat, dann auch noch beschreiten. Du hast mit Sicherheit gerade sehr viele richtige Entscheidungen getroffen", findet beispielsweise Kai Pflaume.