- Boris Becker sprach nach seiner Freilassung im „SAT.1 Spezial“
- Eine Geschichte, die er erzählte, bereitete Gänsehaut
- ER ist von nun an Freund statt Feind
Boris Becker (55) packte im Interview aus, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde. Im „SAT.1 Spezial. Boris Becker“ berichtete er über seine Zeit in Haft und sein Leben in neuer Freiheit. Neben reichlich Tränen gab es für die Zuschauer auch einige Überraschungen. Denn Boris verriet, dass ihm einer seiner größten Konkurrenten sogar im Gefängnis half.
Boris Becker unter Tränen: Mit DIESEM Rivalen versöhnte er sich im Gefängnis
Kein Geringerer als sein früherer Konkurrent Michael Stich (54) meldete sich bei Boris Becker, als er in Haft saß. Die beiden grundsätzlich verschiedenen Tennisprofis konnten sich eigentlich nie leiden.
1991 besiegte Stich Becker im Wimbledon-Finale, 1992 standen sie fürs Olympia-Doppel widerwillig gemeinsam auf dem Platz und holten Gold. Jahrzehntelang herrschte zwischen ihnen die pure Abneigung. Durch Beckers Gefängnisaufenthalt scheint sich das geändert zu haben.
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Unter Tränen im Interview mit Steven Gätjen (50) verriet Boris Becker, der vier Kinder von drei seiner Frauen aus der Vergangenheit hat, dass Michael Stich einen Brief an ihn verfasste. „Michael Stich hat mir einen dreiseitigen Brief geschrieben und tolle Worte gefunden. Das hätte ich so nicht erwartet“, gestand er. „Das hat mir Kraft gegeben“, meinte die Tennis-Legende weiter.
Unterstützung bekam Boris Becker, der sich im Gefängnis optisch stark veränderte, außerdem von seiner Familie und auch von Freunden. Darunter Jürgen Klopp (55) und Johannes B. Kerner (58), wie er im „SAT.1 Spezial. Boris Becker“ erzählte. Die beiden TV-Gesichter wollten ihn sogar besuchen, aus Sicherheitsgründen konnte das allerdings nicht im britischen Gefängnis umgesetzt werden.