Jamie Dornan (36) wurde als „Christian Grey“ an der Seite von Dakota Johnson (28) als „Anastasia Steele“ zum absoluten Star und verführerischen Frauenschwarm. Ursprünglich hätte jedoch Schauspieler Charlie Hunnam (38) diese Rolle in „Shades of Grey“ übernehmen sollen.
Regisseurin Sam Taylor-Johnson (51) hatte den attraktiven 38-Jährigen schon fest eingeplant. Doch noch vor Beginn der Dreharbeiten sprang Charlie im Jahr 2013 plötzlich ab. Charlies unvermittelter Ausstieg führte zu zahlreichen Spekulationen über die Gründe.
„Shades of Grey“: Hatte Charlie Hunnam Probleme mit dem Sexszenen?
Anfangs dachten viele Fans, dass Charlie bei „Shades of Grey“ die freizügigen Sexszenen eine Spur zu pikant gewesen sein könnten und der Schauspieler deswegen einen Rückzieher gemacht hat.
Das verneinte Charlie in einem ausführlichen Interview mit „V Man“. Der blonde Frauenschwarm verwies auf seinen Part in der Fernsehserie „Queer as Folk“.
Der „Sons of Anarchy“-Star erklärt, dass sein „Shades of Grey“-Ausstieg vor allem mit seinem zu vollen Terminplan zusammenhing. Einerseits hatte der Schauspieler noch alle Hände voll zu tun mit der letzten Staffel von „Sons of Anarchy“, andererseits hatte er sich auch schon für Guillermo del Toros (53) „Crimson Peak“ verpflichtet. Die Rolle in „Shades of Grey“ wäre da einfach zu viel geworden.
Charlie Hunnam fiel die „Shades of Grey“-Absage schwer
Charlie, der eine hübsche Freundin an seiner Seite hat, meint im Interview: „Leute sagten zu mir ‚Bist du verrückt? Guillermo hat noch vier Monate Zeit, für dich Ersatz zu finden.‘ Ich sagte aber ‚Ich kann nicht. Er ist mein Freund. Ich habe mit ihm zusammen einen Film gemacht, ich habe ihm mein Wort gegeben‘.“
Trotzdem viel es dem 38-Jährigen nicht leicht, „Shades of Grey“-Regisseurin Sam abzusagen. Er erzählt, dass er bei dem Telefongespräch mit ihr sogar angefangen habe, zu weinen: „Wir heulten uns beide am Telefon für 20 Minuten die Augen aus dem Kopf. Ich musste ihr sagen, dass das nicht klappen würde.“
Charlie gesteht weiter: „Oh das war definitiv die schlimmste professionelle Erfahrung meines Lebens. Es war die emotional zerstörendste und schwierigste Sache, mir der ich mich in professioneller Hinsicht jemals herumschlagen musste. Es war herzzerreißend.“
Ob Charlie Hunnam bei „Shades of Grey“ ein besserer „Christian Grey“ geworden wäre als Jamie Dornan, lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Den großen Erfolg und Ruhm, den Charlie durch seine Absage verpasst hat, wird der Schauspieler aber so schnell wohl nicht mehr vergessen.