• Clemens Schick ist ein bekannter Schauspieler
  • Seine Kindheit war eher ungewöhnlich
  • Deshalb brauchte er Polizeischutz

Clemens Schick (50) ist nicht mehr aus der Schauspielbranche wegzudenken. Seit 2017 gehört er zum festen Cast von "Der Barcelona-Krimi" und auch in internationalen Blockbustern wie "Casino Royale" war der in Berlin ansässige Clemens Schick schon zu sehen.

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Clemens Schick spricht über seine Kindheit

Im "Zeit"-Podcast "Und was machst du am Wochenende?" sprach er im Jahr 2022 über seine ungewöhnliche Kindheit und gab im Gespräch einige Details preis, die für viele eher ungewöhnlich scheinen.

Der Schauspieler verbrachte nämlich Teile seiner Jugend unter Polizeischutz, was auf den Beruf seines Vaters zurückzuführen ist. Sein Vater war Staatsanwalt und ermittelte in den siebziger Jahren gegen die Rote Armee Fraktion (RAF). Besonders im Rahmen des Stammheim-Prozesses sei Clemens' Vater aktiv gewesen.

Der Schauspieler erinnerte sich im Gespräch: "Wenn Prozesstage näherkamen, hat sich etwas verändert." Seine Eltern hätten ihm gesagt: "Wir bekommen ganz dicke Scheiben und Knöpfe, mit denen man die Polizei ruft."

Auch wenn er die Bedeutung eines Polizeischutzes als Kind nicht verstanden habe, empfand er dies damals als "ganz toll", erinnerte sich der Schauspieler.

Für Clemens Schick war Polizeischutz "normal"

"Für mich war es normal, dass man aus dem Haus kam und da stand ganz oft Polizei. Das habe ich überhaupt nicht infrage gestellt", so Clemens Schick im Gespräch.

Nach der Scheidung seiner Eltern änderte sich die Lage, Polizeischutz sei nicht mehr nötig gewesen. Für den damals jungen Schauspieler sei dies "eine große Enttäuschung" gewesen.

Mit seinem Vater habe Clemens bis heute nicht über diese Zeit gesprochen, wie er im Gespräch verriet. Er sei sich sicher, dass er "sein Schweigegelübde nie brechen" würde.

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