- Über fünf Jahre ist das Verschwinden Daniel Küblböcks her
- Das wissen wir über seine letzten Stunden und Tage
Am frühen Sonntagmorgen des 9. September 2018 wurde bekannt, dass ein Passagier des Kreuzfahrtschiffes AIDAluna vermisst wurde. Dabei handelte es sich um den ehemaligen DSDS-Teilnehmer Daniel Küblböck (†33).
Daniel Küblböck: Verhalten an Deck war auffällig
Zwischen 4:00 und 6:00 Uhr Ortszeit soll der Sänger circa 185 Kilometer vor Neufundland von dem Schiff gesprungen sein. Dort hat das Wasser gerade einmal eine Temperatur von zehn Grad. Ohne rechtzeitige Hilfe kann ein Mensch darin nur sehr wenige Stunden überleben.
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Die Küstenwache begann sofort mit der Suche nach Daniel Küblböck, doch vergebens. Nach nur einem Tag wurde die Suche eingestellt. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Sänger ohne fremde Hilfe nicht überleben konnte.
Gerüchte um einen Suizid konnten bis heute nicht bestätigt werden. Doch tauchten nach diesem Vorfall immer mehr pikante Details über das Leben von Daniel Küblböck auf. So eröffnete er kurz vor Reiseantritt einen neuen Instagram-Account, auf dem er Bilder von sich in Frauenkleidern postete.
Die letzten Tage von Daniel Küblböck
Viele dieser Schnappschüsse entstanden auf dem Schiff. Anfang August erschien auf der offiziellen Facebook-Fanpage von Daniel ein Statement, in dem sich der Sänger über Mobbing an seiner Theaterschule beschwerte.
Er klagte darin von einer schwierigen Zeit, die er durchmachen müsse und erhob schwere Vorwürfe gegen die Verantwortlichen. Die Schule reagierte daraufhin mit Erklärungen, die Behauptungen würden nicht der Wahrheit entsprechen.
In einem Statement der Familie schrieb Daniels Vater, dass er eine Wesensveränderung seines Sohnes bemerkt habe, weshalb er die Reise auch verhindern wollte. In einem Statement der Familie schrieb Daniels Vater, dass er eine Wesensveränderung seines Sohnes bemerkt habe, weshalb er die Reise auch verhindern wollte. Er gehe jedoch nicht vom Schlimmsten aus.
Über Gründe, weshalb Daniel Küblböck über Bord gegangen ist, kann auch heute noch nur spekuliert werden.
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Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.