- Petra Kleinert früher
- Sie verlor ihren Freund
- Heute ist sie wieder glücklich
Die Schauspielerin Petra Kleinert ist vielen durch ihre Rollen in beliebten Fernsehserien bekannt. Doch hinter dem Erfolg verbirgt sich eine Geschichte, die von persönlichem Verlust und Wiederaufstieg geprägt ist.
Auch sie hat eine schwere Vergangenheit:
Tragischer Schicksalsschlag von Petra Kleinert
Kleinert, die in Jena geboren wurde, sprach über eine Tragödie, die ihr Leben nachhaltig beeinflusst hat. Als sie 18 Jahre alt war, hatte sie einen Freund, der bei der Nationalen Volksarmee der DDR war. Ein Unfall riss ihre große Liebe viel zu früh aus dem Leben.
"An dem Tag kam er mit seinen Jungs vom Nachtschießen zurück. Der Fahrer hielt eine Pause nicht ein und baute mit dem Wagen einen Unfall. Alle außer meinem Freund überlebten", so Petra Kleinert gegenüber der "Superillu". Das Ereignis stürzte sie in eine tiefe Krise.
Allerdings kann sie dem tragischen Verlust heute etwas Gutes abgewinnen: "Das hat mir bei allem Grauen schon früh eine Ernsthaftigkeit gegeben, von der ich auf meinem weiteren Weg profitierte."
Glückliche Ehe mit Reinhold Kammerer
Heute hat Kleinert in Reinhold Kammerer ihren Seelenverwandten gefunden. Die beiden Schauspieler lernten sich 2016 bei einem österreichischen Filmprojekt kennen. "Es hat direkt gefunkt und sich einfach richtig angefühlt", beschrieb Kleinert das erste Treffen mit Kammerer gegenüber "Bunte".
Nur zwei Monate nach ihrem Kennenlernen heirateten sie, und seither teilen sie ihr Leben und ihre Leidenschaft für die Schauspielerei.
Rückkehr in die Erfolgsserie "Der Palast"
Am 6. Januar 2025 kehrt Petra Kleinert in der zweiten Staffel der ZDF-Serie "Der Palast" auf die Bildschirme zurück. Die Serie spielt zur Wendezeit und zeigt die gesellschaftlichen Umbrüche zwischen DDR und BRD.
Kleinert, die die Rolle der Kantinenchefin "Uschi" verkörpert, erinnert sich an diese Ära als eine Zeit des Umbruchs und der Möglichkeiten. "Das war ein komischer Zwischenzustand. Wir dümpelten alle erst mal orientierungslos vor uns hin – und doch empfand ich auch eine positive Aufregung, sah viele Möglichkeiten", reflektierte sie gegenüber "Superillu" über diese prägenden Jahre.