- Jorge González verbrachte seine Jugend in der Slowakei
- Er musste sich vor dem kubanischen Staat verstecken
- So nervenaufreibend war diese Zeit des „Let's Dance“-Jurors
Jorge González hat schon viel in seinem Leben erlebt. Der „Let's Dance“-Juror stammt aus Kuba und kam im Alter von 17 Jahren in die damalige Tschechoslowakei, um zu studieren.
In der Slowakei ist er auch heute noch ein gefeierter Star und sitzt in der Jury der dortigen Version der beliebten Tanzshow.
Jorge González: „Wir durften keine Freundschaften schließen“
In seiner neuen Wahlheimat musste sich Jorge González allerdings vor dem kubanischen Staat verstecken. „Wir als Studenten aus Kuba, wir konnten nicht arbeiten [...] und wir durften keine Freundschaft schließen mit Leuten aus kapitalistischen Ländern“, so Jorge gegenüber RTL.
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Doch der TV-Star hielt sich nicht an dieses Gebot, sondern begann zu modeln und freundete sich mit einem Griechen an. Dieser erklärt gegenüber RTL: „Jorge war ein Revolutionär, immer!“ Auch heute noch ist Jorge González für seine schrillen Looks bei „Let's Dance“ bekannt.
Jorge González wurde zum Staatsfeind und musste abtauchen
Doch für Jorge González wurde sein offensiver Lebensstil zur Gefahr: Man erklärte ihn zum Staatsfeind und er musste sich vor dem kubanischen Staat verstecken, denn eigentlich sollte er zurück in sein Heimatland. Daraufhin begann sein Versteckspiel in der Slowakei. Er kam bei der Familie seines Freundes Mišo unter und lebte undercover.
„In der Slowakei habe ich meine zweite Familie“, so der Juror in dem Interview. Noch heute pflegt er einen guten Kontakt zu der Familie, die ihn damals aufgenommen hat. „Diese Familie bedeutet für mich viel. Die haben mir bei allem geholfen, das ist etwas ganz Besonderes.“