- Stan Laurel und Oliver Hardy waren als „Dick und Doof“ bekannt
- Im wahren Leben mussten sie einige Schicksalsschläge verkraften
Der Brite Stan Laurel wurde bereits in frühen Jahren mit dem Tod konfrontiert. Als er neun Jahre alt war, brachte seine Mutter seinen zweiten Bruder zur Welt. Dieser verstarb nach nur wenigen Monaten am plötzlichen Kindstod.
Das Schicksal holte ihn später bei seinem erstgeborenen Sohn ein. Robert Stanley starb nur wenige Tage nach seiner Geburt. Daraufhin hatte Laurel zeitweise mit Alkoholproblemen zu kämpfen.
Traurig: "Dick und Doof“ Stan Laurel erlebte schreckliches
Drei Jahre nach dem Verlust seines Sohnes starb völlig überraschend sein Bruder Edward nach einer Zahnbehandlung - womöglich aufgrund einer zu hohen Dosis Lachgas. Zwei Jahre darauf scheiterte seine erste von insgesamt fünf Ehen – nicht zuletzt aufgrund seiner Alkoholprobleme. Stan Laurel galt zu Lebzeiten als echter Frauenheld.
Ende der dreißiger Jahre beging dann auch noch sein ältester Bruder Gordon Suizid. In den Fünfzigern wurde bei Laurel Prostatakrebs diagnostiziert. Doch das sollte nicht alles sein. 1957 verstarb Laurels geliebter Freund und Partner, „Dick und Doof“-Legende Oliver Hardy.
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Dessen Tod erschütterte ihn so sehr, dass ihm der Arzt verbot, an der Beerdigung teilzunehmen. Danach beendete er seine Schauspielkarriere. Er selbst starb 1965 im Alter von 74 Jahren an einem Herzinfarkt.
Diese schrecklichen Schicksalsschläge musste Oliver Hardy erleben
Oliver Hardys Gesundheit hatte sich Mitte der 50er Jahre drastisch verschlechtert. Er erlitt mehrere Schlaganfälle und war fast vollständig gelähmt, konnte nicht mehr sprechen. Der Auslöser könnte seine Radikal-Diät gewesen sein, die ihm der Arzt aufgrund von Diabetes verordnet hatte. Er wurde 65 Jahre alt.
Hardys Vater verstarb, als er gerade einmal zehn Monate alt war. Zu seinen Ehren nahm der als Novell Hardy geborene Komiker im Teenie-Alter dessen Vornamen Oliver an und stellte sich fortan als „Oliver N. Hardy“ vor Hardys älterer Bruder ertrank in einem Fluss. Besonders tragisch: Hardy zog ihn raus, konnte ihn allerdings nicht wiederbeleben