- Danny Masterson wurde zu 30 Jahren Haft verurteilt.
- Zwölf Geschworene befanden „Die wilden Siebziger“-Star für schuldig
- Masterson beteuerte, dass alle sexuellen Handlungen einvernehmlich gewesen seien
In einem spektakulären Fall ist nun das endgültige Urteil gegen „Die wilden Siebziger“-Schauspieler Danny Masterson gefallen. Zwölf Geschworene befanden ihn laut „People“ der Vergewaltigung von zwei Frauen im Jahr 2003 für schuldig und verurteilten ihn zu 30 Jahren Haft.
In einem dritten Vergewaltigungsfall konnten sich die Geschworenen jedoch nicht einigen.
„Die wilden Siebziger“: Danny Masterson verurteilt
Trotz des vernichtenden Urteils und der schweren Vorwürfe beteuerte Danny Masterson stets vehement seine Unschuld.
Während des gesamten Prozesses blieb er bei seiner Behauptung, alle sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen. Bei den Geschworenen stieß er damit jedoch auf wenig Gegenliebe und wurde klar verurteilt.
Zur Serie:
Es war bereits der zweite Versuch, Danny Masterson vor Gericht zu bringen. Der erste Strafprozess im November 2022 endete ergebnislos, da sich die Geschworenen in allen drei Fällen nicht einigen konnten.
Die Richterin verkündete damals ein sogenanntes „Mistrial“. Doch die Staatsanwaltschaft ließ nicht locker und rollte den Fall in diesem Jahr erneut auf, was nun zu dem Urteil führte.