Diese Stars wurden für eine Filmrolle richtig fit

In seiner Rolle als „James Bond“ in „Casino Royale“ setzte Daniel Craig auf einen sehr muskelbepackten Körperbau, was bei den Fans mehr als gut ankam. Um sich auf die Rolle vorzubereiten, ließ er sich von einem ehemaligen Marinesoldaten beraten, der zuvor Pierce Brosnan trainiert hatte. Craig hörte mit dem Rauchen auf, ernährte sich protein- und gemüsereich und führte ein tägliches Trainingsprogramm durch.

Christian Bale, der für sein extremes Method Acting bekannt ist, unterzog sich für seine Rolle in „Batman Begins“ einer drastischen Veränderung. Nach seinem auffallend untergewichtigen Auftritt in „The Machinist“ hatte er nur sechs Monate Zeit, um seinen Körper in die Form eines durchtrainierten „Batman“ zu verwandeln. Er nahm in dieser Zeit ganze 45 Kilo zu.

Für ihre Rolle in „Edge of Tomorrow“ trainierte Emily Blunt zweieinhalb Monate lang rigoros für die Darstellung einer furchtlosen Kriegerin, die gegen Außerirdische kämpft. Sie bereitete sich auf die Dreharbeiten mit einem 39 Kilo schweren Exoskelett vor. Tom Cruise, der für seine eigens durchgeführten Stunts in Actionfilmen bekannt ist, lobte sie als die am besten vorbereitete Person, die er je gesehen hat.

Als Alicia Vikander 2018 in die ikonische Rolle der „Lara Croft“ in der Neuverfilmung von „Tomb Raider“ schlüpfte, stellte sie sich der Herausforderung, in die Fußstapfen von Angelina Jolie zu treten. Entschlossen, dem athletischen Bild ihrer Figur gerecht zu werden, hielt sich Vikander an einen rigorosen Trainingsplan und eine strenge Diät, was zu einem beeindruckenden Muskelzuwachs von fünf Kilos führte.

2011 schlüpfte Chris Hemsworth in die Rolle des „Thor“, einer der mächtigsten Superhelden von Marvel. Er hat beeindruckende 14 Kilo an Muskelmasse zugenommen, und das, obwohl er ohnehin schon einen sehr trainierten Körper hat.

2013 stand Hemsworth vor einer schwierigen Aufgabe: Er wurde für die Rolle eines Rennfahrers in dem Film „Rush“ gecastet, für die er stark abnehmen musste, spielte aber kurz darauf wieder den „Thor“ in der Fortsetzung des ersten Films. Er meisterte die Herausforderung jedoch und trainierte sich wieder einiges an Muskeln innerhalb kurzer Zeit an.

Chris Evans hat die Zuschauer ziemlich ins Schwitzen gebracht, als er als „Steve Rogers“ in „Captain America: The First Avenger“ seinen muskelbepackten Körper zeigte, den er sich für den Film antrainiert hatte. Seine beeindruckende Figur hat er über die Jahre hinweg beibehalten, seine Muskeln sind in den nachfolgenden Filmen sogar noch definierter geworden.

Channing Tatum war kurz davor, den dritten „Magic Mike“-Film abzulehnen, weil er die körperlichen Anforderungen nicht erfüllen konnte beziehungsweise wollte. In einem Interview mit Kelly Clarkson sprach er offen über die Herausforderungen und ungesunden Aspekte, die mit dem kameratauglichen Aussehen für eine solche Rolle verbunden sind. Tatum erklärte, dass man dabei hungern und komplett auf Natrium verzichten müsse, was seiner Meinung nach kein natürlicher oder gesunder Weg sei, um einen so schlanken Körper zu erhalten. Trotz der Schwierigkeiten beschloss er, dieses Opfer für seine Fans zu bringen und stimmte zu, noch einen weiteren „Magic Mike“-Film zu drehen.

Chris Pratt hat für seine Hauptrolle in „Guardians of the Galaxy“ eine erstaunliche Verwandlung durchgemacht und deutlich an Muskeln zugelegt. Noch bemerkenswerter war die Tatsache, dass er zuvor für seine Rolle in dem Film „Delivery Man“ 27 Kilo zugenommen hatte.

In ihrer bahnbrechenden Rolle als erste weibliche Titelheldin in einem Marvel-Film, „Captain Marvel“, war Brie Larson entschlossen, nicht schwach zu wirken. Obwohl sie sich selbst als „nicht super athletisch“ bezeichnete, widmete sie sich neun Monate lang einem harten Training und nahm erfolgreich 7 Kilo an Muskeln zu, um ihre Superheldenform zu erreichen. Für ihre beeindruckende Transformation erntete sie viel Bewunderung.