Star-Profil
Dieter Hallervorden bringt sein Publikum zum Lachen, Weinen und Sinnieren. Er ist nicht nur Komiker, sondern auch seriöser Schauspieler, Synchronsprecher und Theaterleiter – einer der fast alles kann.
Dieter Hallervorden wurde 1935 in Dessau geboren. Der Beginn seiner Karriere verlief holprig. Er bewarb sich bei einigen Schauspielschulen und Theatern, doch hatte keinen Erfolg. Aber Dieter Hallervorden ließ den Kopf nicht hängen und nahm die Zügel selbst in die Hand. 1960 gründete er seine eigene Kabarettbühne namens „Die Wühlmäuse“, die es heute noch gibt.
Es folgten einige kleinere Theater und Fernsehauftritte bis 1975 der Durchbruch mit „Nonstop Nonsens“ kam. In der Slapstick-Reihe spielte er den trottligen „Didi Meisenkaiser“, der zu seinem Markenzeichen wurde. Mit Sketchen und Blödeleien wurden die Zuschauer unterhalten und Dieter der Nation als Komiker bekannt.
Aber der gebürtige Dessauer kann auch in ernsteren Rollen glänzen. 2012 spielte er in dem Thriller „Das Kind“ einen Kinderschänder und 2013 in „Sein letztes Rennen“ einen alternden Marathonläufer. 2014 teilte er sich dann mit Til Schweiger die Leinwand. In dem Film „Honig im Kopf“ schlüpfte Dieter Hallervorden in die Rolle eines alten Mannes mit schwerer Demenz.
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