- Dirk Benedict wurde durch „Das A-Team“ bekannt
- Der Schauspieler war danach am Theater zu sehen
- Der große Erfolg im TV oder Kino blieb aus
Bevor er durch seine Rolle in „Kampfstern Galactica“ 1978 bekannt wurde, war Dirk Benedict (78) vor allem als Musical- und Theater-Darsteller tätig. 1983 ergatterte er dann die Rolle des „Lieutenant Templeton 'Face' Peck“ in „Das A-Team“.
Mehr Retro Stars:
Aus der Kult-Serie der Achtziger
Das wurde aus den Stars der Kultserie
Was nach dem Abdrehen der Action-Serie allerdings folgte, war nicht der Erfolg, den man von dem Kult-Schauspieler erwartet hätte. Während andere Seriendarsteller der achtziger Jahre auch später an ihre Erfolge anknüpfen konnten, wurde Dirks Darstellung des „Hamlet“ im gleichnamigen Theater-Stück am Abbey Theatre von den Kritikern verrissen.
Auch Auftritte in Serien wie „Mord ist ihr Hobby“ (1989, 1995) und „Baywatch“ (1992) sowie Filmrollen in „Verschwitzte Körper“ (1987) und „Die Todesliste“ (1994) waren nicht unbedingt wegweisend für den Schauspieler.
„A-Team“-Star Dirk Benedict nahm an „Promi Big Brother“ teil
2000 konnte Dirk Benedict dann mit dem Film „Cahoots“, für den er das Drehbuch schrieb und bei dem er Regie führte, kleine Erfolge feiern. Der Streifen wurde beim „Victoria Film Festival“ in Vancouver gezeigt.
2007 machte er bei der britischen Version der Reality-Show „Promi Big Brother“ mit und belegte den dritten Platz. Außerdem auf der Leinwand zu sehen war Dirk Benedict 2010 mit einem Cameo-Auftritt in „Das A-Team – Der Film“.
2019 spielte er in dem Trash-Horrorfilm „Space Ninjas“ einen TV-Moderator. Zuletzt war er im Film „Charlie's Christmas Wish“ (2020) zu sehen.
Dirk Benedict ist dreifacher Vater
Dirk Benedict war im Zeitraum 1986 bis 1995 mit der Schauspielerin Toni Hudson verheiratet, mit der er auch zwei Kinder hat. Mit seinen Söhnen George und Roland wohnt er in Montana.
Zudem wurde 1998 bekannt, dass Dirk Benedict Vater eines weiteren Sohnes ist, der aus einer früheren Beziehung stammt. Er wurde von seiner Mutter allerdings zur Adoption freigegeben. Erst Jahre später lernte er seine leiblichen Eltern kennen.