- Dr. Köhldorfers Schwangerschaftsreise
- Herausforderungen bei der Expertin
- Emotionale Belastung und Unterstützung
Der Weg zur Schwangerschaft war für "Hochzeit auf den ersten Blick"-Expertin Dr. Sandra Köhldorfer alles andere als einfach. Trotz ihrer Freude über die Schwangerschaft blickt sie auf eine Zeit voller Herausforderungen zurück. Zusammen mit ihrem Verlobten Ryan Bank versuchte sie drei Jahre lang, ein Kind zu bekommen – zunächst auf natürlichem Weg und später durch künstliche Befruchtung.
"Bis heute habe ich tausend Spritzen gebraucht. Das war eine sehr herausfordernde Zeit", beschreibt sie im Gespräch mit "Bunte" die Strapazen, denen sie ausgesetzt war. Diese Phase stellte nicht nur die Beziehung, sondern auch ihre mentale Gesundheit auf eine harte Probe. Dr. Köhldorfer musste professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um aus einem emotionalen Tief herauszukommen: "Ich kam da alleine nicht mehr raus."
Sie ist nicht alleine:
Dr. Köhldorfers Schwangerschaftsreise
Der Weg zur Schwangerschaft war von medizinischen und emotionalen Hürden geprägt. Erst der vierte Kinderwunscharzt diagnostizierte bei ihr das polyzystische Ovarialsyndrom, eine Erkrankung, die den monatlichen Eisprung verhindert und den Blutzuckerspiegel erhöht.
Diese späte Diagnose führte dazu, dass wertvolle Zeit verloren ging. Zudem musste Dr. Köhldorfer den Schmerz von zwei Fehlgeburten ertragen, die erste davon am 24. Dezember des letzten Jahres.
Herausforderungen des polyzystischen Ovarialsyndroms
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine häufige Ursache für ungewollte Kinderlosigkeit. Die Erkrankung kann viele Aspekte des Lebens einer Frau beeinflussen, darunter den Hormonhaushalt und die Fruchtbarkeit.
Für Dr. Köhldorfer bedeutete dies, dass sie sich einer Vielzahl von Behandlungen unterziehen musste, um ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Diese medizinischen Herausforderungen wurden durch die emotionale Belastung der Fehlgeburten noch verstärkt.
Emotionale Belastung und Unterstützung
Die emotionalen Auswirkungen dieser Reise waren tiefgreifend. "Letztes Weihnachten war die schlimmste Zeit meines Lebens. Es war emotional enorm anstrengend für mich", erinnert sich Dr. Köhldorfer. Die vielen gescheiterten Versuche führten zu Anzeichen einer Depression, die durch die Fehlgeburten noch verschärft wurden.
In dieser schwierigen Zeit fand sie Unterstützung bei ihrem Verlobten und in der professionellen Hilfe, die sie in Anspruch nahm, um die Krise zu bewältigen.