- DSDS-Rania Zeriri lebt obdachlos in Italien
- Unterstützung durch lokale Behörden und Freunde
- Dieter Bohlen äußert sich besorgt
Rania Zeriri, bekannt aus der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar", hat einen dramatischen Lebenswandel erfahren. Die Sängerin, die 2008 den fünften Platz in der beliebten Show belegte, lebt heute auf den Straßen von Avellino und Mercogliano, nahe Neapel. Trotz ihrer schwierigen Lage hat sie kürzlich Unterstützung von lokalen Behörden und Freunden erhalten.
Auch sie traf es:
Krasse Vergangenheit
Unterstützung in Italien für DSDS-Rania
Rania Zeriris Schicksal erregte die Aufmerksamkeit von Vittorio d'Alessio, dem Bürgermeister von Mercogliano, und dem Journalisten Enzo Costanza, wie "Avellino Today" berichtet. Sie sorgten dafür, dass Zeriri in einem Gemeindezentrum untergebracht wurde, wo sie sich körperlich und geistig erholen kann. Sie erhielt saubere Kleidung und Nahrung und konnte mit einer Psychologin sprechen. Der Bürgermeister nahm zudem Kontakt zur niederländischen Botschaft auf, um weitere Unterstützung zu organisieren.
Dieter Bohlens Besorgnis um ehemaligen Schützling
DSDS-Chefjuror Dieter Bohlen zeigte sich tief bewegt vom Schicksal der ehemaligen Kandidatin. Er erinnerte sich im "Bild"-Interview an ihre "lustige, herzliche Erscheinung" und betonte die Herausforderungen, denen Musiker gegenüberstehen, wenn der Erfolg ausbleibt. Bohlen sagte: "Leider klappt es nur bei wenigen mit dem großen Erfolg."
Er fügte hinzu: "Wenn man dann damit zu kämpfen hat, einzusehen, mit Musik schaffe ich es nicht und man keinen Rückhalt in der Familie und bei Freunden hat und wie bei Rania, man auch noch seine Mutter verliert, dann kann sich alles schnell in ein Desaster verwandeln."
Ein Blick auf Ranias Vergangenheit
Der Weg, der Rania Zeriri in die Obdachlosigkeit führte, war von persönlichen Tragödien geprägt. Nach dem Tod ihrer Mutter litt sie laut "Avellino Today" an einer Psychose und Depression. 2022 wurde sie auf Teneriffa in eine psychiatrische Klinik aufgenommen, brach jedoch die Therapie ab und verschwand. Nun plant Zeriri einen Neuanfang in Sizilien, wo Freunde ihr einen Job vermitteln könnten. Sie betonte, dass sie "frei" sein und "über sich selbst bestimmen können" wolle, so "Bild".
Das wurde aus ihnen
Kaum wiederzuerkennen
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