• Elizabeth Taylor war eine Hollywood-Ikone
  • Doch ihr Leben abseits der Kameras verlief tragisch
  • Das schlimme Schicksal der Glamour-Diva

Elizabeth Taylor (†79) war eine Hollywood-Ikone, Diva, Film-Legende. Unvergessen bleibt die 2011 verstorbene Schauspielerin in ihren Rollen wie "Cleopatra" oder als "Maggie" in "Die Katze auf dem heißen Blechdach".

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Sie stand als Kind, Teenager und erwachsene Frau über fünf Jahrzehnte vor der Kamera. Über ihr Privatleben war hingegen längst nicht viel bekannt. Im Video findet ihr die ganze unerzählte Wahrheit über Elizabeth "Liz" Taylor. 

Elizabeth Taylors Leben - Die Schicksalsschläge

Die Kindheit der zweifachen Oscar-Gewinnerin war keine glückliche. Ende der Neunziger gestand Taylor in einem ABC-Interview, ihr früher Erfolg habe Wut bei ihrem Vater entfacht. Sie erklärte, dass er missbräuchlich wurde, wenn er Alkohol trank. Als Elizabeth Taylor Kinder bekam, schloss sie jedoch mit ihrem Vater Frieden.

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"Ich dachte über meinen Vater nach und wie es sich für ihn angefühlt haben muss, dass seine neun Jahre alte Tochter mehr Geld machte als er… während er dieser sehr stolze, schöne, würdevolle Mann war. Ich nehme es ihm nicht übel… er war betrunken. Ich weiß, dass es nicht seine Absicht war. Er wusste nicht, was er tat", erinnerte sie sich.

Dem "Rolling Stone"-Magazin erzählte Taylor zudem, wie schlecht sie sich anfangs im Schauspielgeschäft fühlte: "Ich wurde seit meinen Kindertagen benutzt und ausgenutzt vom Studio. Ich wurde für deren Taschen gefördert." Trotzdem blieb sie bei der Schauspielerei und machte Weltkarriere.

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In welchem Jahr wurde Elizabeth Taylor geboren?

Elizabeth Taylor war ihr Leben lang immer sehr spirituell, jedoch nicht sehr religiös. Dies änderte sich nach einem Schicksalsschlag: Nach dem Tod ihres dritten Ehemanns Mike Todd war Taylor auf der Suche nach einem neuen Anker im Leben und fand ihn im Judentum.

"Nach Mikes Tod brauchte ich einen sehr starken Glauben, um mich am Leben zu halten, etwas, an das ich mich festklammern konnte. […] Und ich wollte Mike nah sein. Also habe ich nach seinem Tod ein Jahr lang das Judentum studiert und bin dann konvertiert", erzählte sie bei CNNs "Larry King Live".

Die Schauspielerin litt seit ihrer fünften Ehe mit Richard Burton an einer Alkohol- und Medikamentensucht. In den Achtzigern ließ sie sich deshalb mehrfach behandeln und machte einen Entzug. Neben Liza Minnelli gehörte sie zu den ersten Stars, die offen über ihre Sucht und den harten Weg heraus sprachen.

Im März 2011 starb Elizabeth Taylor in einem Krankenhaus in Los Angeles an einer Herzinsuffizienz. Wie es sich für eine echte Diva gehört, ließ sie testamentarisch festlegen, dass ihr Sarg 15 Minuten zu spät bei der Beerdigung eintreffen sollte.