Elizabeth Taylors Todesursache: Daran starb die Hollywood-Legende

Elizabeth Rosemond Taylor wurde am 27. Februar 1932 in Hampstead, London, geboren. Taylor trat in ihrem ersten Film, der Komödie "There's One Born Every Minute" von 1942, auf, als sie gerade mal neun Jahre alt war.

Danach folgte eine Karriere als Kinderdarstellerin, darunter unter anderem in der Serie "Lassie". Liz Taylor erlangte schnell weltweite Berühmtheit und besaß im Erwachsenenalter bereits ein Image einer Hollywood-Ikone. Zudem hatte sie eine der besten Gagen der Welt. (siehe nächstes Bild)

Für ihre Rolle in "Cleopatra" (1963) erhielt sie eine Million US-Dollar - eine zur damaligen Zeit unglaubliche Summe. Liz Taylors Kinokarriere erstreckte sich insgesamt über einen Zeitraum von 52 Jahren. Sie war zeitlebens als Schauspielerin aktiv und war auch einige Male als Synchronsprecherin tätig.

In ihrer Blütezeit wurde sie von der Presse immer wieder als die "schönste Frau der Welt" gepriesen und gehörte laut American Film Institute zu den größten weiblichen Leinwandlegenden der US-amerikanischen Filmgeschichte.

Liz Taylor widmete sich auch der Wohltätigkeit. Im Jahr 1985 organisierte sie ein Benefiz-Dinner, um Geld für ihren Freund Rock Hudson zu sammeln, der an AIDS erkrankt war. Aus dem Projekt ging schließlich die American Foundation for AIDS Research (amFAR) hervor. 1991 gründete sie die Elizabeth Taylor HIV/AIDS Foundation.

Wenige Jahre danach wurde bei Elizabeth Taylor ein Hirntumor entfernt. Schwere Rückenprobleme fesselten sie schließlich an einen Rollstuhl.

Elizabeths Gesundheitszustand verschlechterte sich in den letzten beiden Jahrzehnten ihres Lebens erheblich, und nach 1996 nahm sie nur noch selten an öffentlichen Veranstaltungen teil.

Die Hollywood-Legende starb am 23. März 2011 im Alter von 79 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles an Herzinsuffizienz. Einen Monat zuvor kam sie dort wegen Herzbeschwerden in Behandlung.