• Émilie Dequennes ist tot
  • Kampf gegen schwere Krankheit
  • Ihre Karriere

Die belgische Schauspielerin Émilie Dequenne ist am 16. März im Alter von 43 Jahren an einem seltenen Krebs verstorben. Die Nachricht von ihrem Tod wurde laut "Daily Mail" von ihrer Familie und ihrem Agenten bestätigt. Dequenne, die für ihre herausragende Leistung in dem Film "Rosetta" bekannt wurde, erlag einem Nebennierenkarzinom, einer seltenen Krebsart der Nebennieren.

Traurig:

Émilie Dequennes' Karriere und Erfolge

Emilie Dequenne machte erstmals auf sich aufmerksam, als sie 1999 bei den Filmfestspielen von Cannes für ihre Rolle in "Rosetta" mit dem Preis für die beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde. Der Film, unter der Regie der Dardenne-Brüder, gewann ebenfalls die Goldene Palme. In den folgenden Jahren spielte sie in einer Vielzahl von Filmen, darunter "Pakt der Wölfe" (2001) und "Die Frau des Leuchtturmwärters" (2002).

Zuletzt war sie unter anderem in "Leichter gesagt als getan", "Close" und "Survive" zu sehen. Im englischsprachigen Raum machte sie in der Serie "The Missing" auf sich aufmerksam.

Kampf gegen Nebennierenkrebs

Im Oktober 2023 machte Emilie Dequenne öffentlich, dass sie an einem Nebennierenkarzinom leidet. Im April 2024 teilte sie die erfreuliche Nachricht ihrer vollständigen Remission mit und äußerte den Wunsch, zu ihrer Karriere zurückzukehren. Doch Ende des Jahres erlitt sie einen Rückfall und erklärte in einem Interview mit TF1: "Ich weiß, dass ich nicht so lange leben werde, wie ich es geplant hatte." Trotz der schweren Diagnose blieb sie bis zuletzt kämpferisch.

Emilie Dequenne hinterlässt ihren Ehemann Michel Ferracci und ihre Tochter. Ihr Vermächtnis wird in der Filmwelt weiterleben, und sie wird als eine der herausragendsten belgischen Schauspielerinnen ihrer Generation in Erinnerung bleiben.

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