• Emmy Russ' Kindheitstrauma enthüllt
  • Misshandlungen im Kinderheim
  • Unfreiwillige Psychiatrie-Einweisung

Emmy Russ (25), die durch ihre provokante Art im Reality-TV bekannt geworden ist, hat kürzlich mit einer sehr persönlichen Geschichte überrascht. In einem Interview mit der "Bild" sprach sie über ihre schwierige Jugend, die von familiären Konflikten und traumatischen Erlebnissen geprägt war.

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Emmy Russ' Kindheitstrauma enthüllt

Die Probleme begannen, als sich die Eltern von Emmy Russ trennten und sie mit ihrer Mutter nach Spanien zog. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter war von Anfang an schwierig. Emmy Russ erinnert sich an eine Zeit, in der sie von ihrer Mutter in einem Kinderheim zurückgelassen wurde.

"Da war ich gerade 17 Jahre alt, und in diesem Alter konnte ich noch nicht wirklich über mich selbst bestimmen. Es war damals jedoch mehr ein Vorwand meiner Mutter, mich loszuwerden", so Emmy Russ. Diese Phase war von Misshandlungen und Gewalt geprägt, die sie bis heute verfolgen.

Misshandlungen im Kinderheim

Die Erlebnisse im Kinderheim waren für Emmy Russ besonders belastend. Sie berichtet von Situationen, in denen sie Angst hatte, körperlich schwer verletzt zu werden. "Einmal dachte ich, sie würden mir beide Arme brechen", schildert sie die Zustände im Heim.

Diese Erfahrungen führten dazu, dass Russ Schwierigkeiten hat, anderen Menschen zu vertrauen und emotionale Bindungen einzugehen. Sie erklärte: "Ich will keine Freunde haben, weil ich anderen Menschen gegenüber völlig herzlos bin. Ich empfinde keine Gefühle, keine Trauer, kein Glück. Andere Menschen sind mir egal."

Unfreiwillige Psychiatrie-Einweisung

Nach der Zeit im Kinderheim blieb das Verhältnis zur Mutter angespannt. Emmy Russ wurde sogar in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, nachdem ihre Mutter dies bei den Behörden veranlasst hatte. "Ich war dort nur drei Tage, bis der Richter kam, mich sah und sagte, dass es mir gut geht und ich nicht dort bleiben muss", berichtet Emmy Russ. Diese Episode zeigt, wie tief die familiären Konflikte gingen.

Heute hat sich das Verhältnis zu ihrer Mutter etwas entspannt, nachdem diese sich zwei Jahre nach den Vorfällen entschuldigt hatte. Doch die seelischen Narben sind noch immer präsent. Auch die Beziehung zu ihrem Vater ist zerrüttet, da er den Kontakt abgebrochen hat und behauptete, nicht ihr leiblicher Vater zu sein.

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