- Inzwischen trägt Heino Ferch Glatze
- Früher sah der Schauspieler ganz anders aus
Heino Ferch startete seine Karriere bereits in den Achtzigern. Damals schaffte er den Durchbruch als A-Capella-Bariton in „Comedian Harmonists“ und als Skilehrer in „Winterschläfer“. In letzterer Produktion beeindruckte er mit seinen braunen Haaren, die er lässig mit Pony stylte.
Heino Ferch früher: So sah er mit Haaren aus
Für „Lola rennt“ mussten kurz darauf die Haare ab, doch Heino ließ seine Mähne wieder nachwachsen. Ende der Neunziger wechselte er sogar zu blond und zeigte sich seriös mit zurück gegelten Haaren.
Während sich seine Frisur in den darauffolgenden Jahren veränderte und die Haare immer lichter wurden, machte er sich als der „Schauspieler mit nur einem Gesichtsausdruck“ einen Namen.
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Im Laufe seiner Karriere verkörperte Ferch zahlreiche historische Figuren wie den NS-Rüstungsminister „Albert Speer“ in „Der Untergang“ oder den jüdischen Ghettoleiter „Jacob Gens“ in der Verfilmung von „Ghetto“.
Für seine Darstellung des Fluchthelfers „Harry Melchior“ im TV-Zweiteiler „Der Tunnel“ wurde er mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet, für seine Rolle in „Vincent will Meer“ erhielt er eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis.
Neben der Schauspielerei ist er auch als Synchronsprecher tätig und lieh seine Stimme unter anderem Rollen von Woody Harrelson und Benedict Cumberbatch. Ferch ist verheiratet und Vater von vier Kindern.