- Tod von Kyren Lacy
- Er wurde nur 24 Jahre alt
- Reaktionen aus der Community
Am Abend des 12. April wurde Kyren Lacy, ein ehemaliger Wide Receiver der Louisiana State University (LSU), tot in Houston, Texas, aufgefunden. Der 24-Jährige, dessen Tod von "ESPN" unter Berufung auf einen LSU-Vertreter bestätigt wurde, soll laut Berichten von "WAFB" und "TMZ" durch Suizid ums Leben gekommen sein. Diese Nachricht erschütterte die Sportgemeinschaft zutiefst.
Tragisch:
Tod von Kyren Lacy bestätigt
LSU äußerte sich in einem Statement gegenüber "CBS News" zu Lacys Tod: "Wir sind traurig über den tragischen Verlust unseres ehemaligen LSU-Football-Athleten Kyren Lacy. Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie und seinen Lieben sowie bei seinen ehemaligen Teamkollegen und Trainern, die von seinem Tod betroffen sind."
Verdächtige Umstände
Lacys Tod ereignete sich, während er mit schweren Vorwürfen konfrontiert war. Er wurde beschuldigt, im Dezember einen Autounfall verursacht zu haben, bei dem eine Person ums Leben kam. Anschließend soll Lacy die Unfallstelle verlassen haben, ohne Hilfe zu leisten oder die Behörden zu informieren. Zwei Tage nach dem Unfall meldete er sich für den NFL-Draft 2025 an.
Die Louisiana State Police bestätigte im Januar, dass Lacy sich den Behörden gestellt und sich im Lafourche Parish Correctional Complex den Anklagen wegen fahrlässiger Tötung, Fahrerflucht und rücksichtsloser Fahrweise gestellt hatte. "ESPN" berichtete, dass Lacy gegen Kaution freigelassen wurde, während "WAFB" erwähnte, dass eine Grand Jury am 14. April beginnen sollte, Beweise in dem Fall zu prüfen.
Reaktionen aus der Community
Die Nachricht von Lacys Tod löste zahlreiche Reaktionen aus. Sein Freund Rontrell Sandolph äußerte sich tief betroffen auf Instagram: "Ich bin so sprachlos. Ich bin sprachlos." Er teilte Fotos und Videos von Lacy und erinnerte sich an gemeinsame Träume, die nun nicht mehr verwirklicht werden können.
Lacys Agent, Rocky Arceneaux, betonte in einer Erklärung, dass der Athlet "vollständig mit den Behörden kooperierte". Arceneaux fügte hinzu: "Wir glauben fest daran, dass die Fakten letztendlich die Wahrheit zeigen werden, aber wir respektieren die Notwendigkeit einer vollständigen und gründlichen Untersuchung."
Von ihnen mussten wir uns verabschieden:
Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.