• Fritz Wepper wurde ins Hospiz verlegt
  • Seine Frau Susanne steht ihm bei
  • Sie spricht über seinen Gesundheitszustand

Mit großer Emotionalität und Hingabe steht Susanne Kellermann ihrem Mann, dem Kult-Schauspieler Fritz Wepper, in seinen letzten Tagen zur Seite. Der Star aus "Um Himmels Willen" und "Derrick" befindet sich seit Kurzem in einem Hospiz in Oberbayern. Jetzt berichtet Susanne gegenüber "Bild", wie es Wepper dort geht und wie sie mit seinem Gesundheitszustand klarkommt.

So steht es um Fritz Wepper

"Ich hoffe, dass ich rechtzeitig angerufen werde, damit ich bei Fritz sein kann, wenn es zu Ende geht", teilt sie mit. Allerdings beruhigt sie die Fans auch gleich: "Aber ich warte nicht darauf, dass es jede Minute passieren könnte."

Von ihnen müssen wir uns verabschieden:

Die Entscheidung, Wepper ins Hospiz zu verlegen, kam nach etwa acht Wochen auf der Palliativstation. Für Kellermann ist dieser Schritt "extrem schlimm", weiß aber, dass es nötig ist, damit Fritz Wepper weiterhin eine gute Lebensqualität hat.

Zwar sei seine Verlegung ins Hospiz kein Zeichen dafür, "dass er morgen stirbt", allerdings gab es schon einige Momente, in denen die Ärzte eine schlechte Prognose stellten und sich Kellermann von Wepper verabschieden musste. 

"Dieses ständige Abschiednehmen ist ein Albtraum und macht mich fix und fertig. Man stumpft nicht ab. Jedes neue Mal ist schrecklich."

Trotz der schwierigen Umstände findet das Paar Momente des Glücks. Kellermann erzählt von einem besonderen Wunsch ihres Mannes, den sie ihm erfüllen konnte: Weißwürste, frische Brezen und ein Schluck Bier, eine Mahlzeit, die ihm sichtlich Freude bereitete.

Diese Momente der Freude und des Lachens sind für Kellermann ein Lichtblick in einer ansonsten dunklen Zeit. "Ich bin gerade einfach nur traurig und deprimiert. Und fühle mich erschöpft", gesteht sie. Die vergangenen drei Jahre, die fast ausschließlich in Kliniken verbracht wurden, haben ihre Spuren hinterlassen.

Traurig: