• Tim Roths persönliches Drama
  • Emotionale Szenen in "Poison"

Tim Roth stand während der Dreharbeiten zu "Poison – Eine Liebesgeschichte" vor einer persönlichen Herausforderung, die seine Rolle als trauernder Vater auf tragische Weise widerspiegelte. 

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Tim Roths persönliches Drama

Regisseurin Désirée Nosbusch enthüllte bei der Filmpremiere in Augsburg gegenüber "Bunte", dass Roth während der Produktion einen Anruf erhielt, der sein Leben veränderte: "Darin wurde ihm mitgeteilt, dass sein Sohn an einer seltenen Krebsart leidet." Diese Nachricht traf den Schauspieler mitten in den Vorbereitungen für seine emotional anspruchsvolle Rolle.

In "Poison – Eine Liebesgeschichte" verkörpert Tim Roth einen Vater, der nach zehn Jahren der Funkstille am Grab seines verstorbenen Sohnes auf die Mutter seines Kindes trifft. Diese Rolle verlangte Roth alles ab, da er gleichzeitig mit der realen Diagnose seines Sohnes Cormac konfrontiert wurde. Cormac Roth litt an einem Keimzellentumor im dritten Stadium und machte seine Erkrankung im Juli 2022 öffentlich. Trotz der schweren Last entschied sich Tim Roth, das Projekt fortzusetzen. "Ich muss diesen Film jetzt erst recht machen", sagte er zu Nosbusch.

Emotionale Szenen in "Poison"

Die Szenen, in denen Roths Figur vor Schmerz zusammenbricht, erhielten durch die realen Umstände eine noch tiefere Bedeutung. Nosbusch berichtete: "Tims Sohn ist nach dem Dreh leider tatsächlich verstorben. Meine Stimme bricht immer noch, wenn ich davon erzähle." 

Furchtbar: