- Luke Mockridge sorgt für Skandal
- Er spricht abwertend über Paralympics-AthletInnen
- Jetzt äußert sich Mathias Mester
Im Podcast "Die Deutschen" äußerte sich Luke Mockridge (35) über Menschen mit Behinderung und löste damit eine Welle der Empörung aus. Der Comedian sagte: "Es gibt Menschen ohne Beine und Arme, die wirft man in ein Becken – und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen." Daraufhin zeigten sich User im Internet entrüstet und sogar eine geplante Show von Mockridge wurde aus dem TV gestrichen.
Wisst ihr noch?
Skandal um Luke Mockridge
Kurz darauf entschuldigte sich Luke Mockridge via Instagram: "Selbstverständlich war es nie meine Absicht, Menschen mit Behinderung ins Lächerliche zu ziehen – besonders während dieser großartigen Paralympischen Spiele", erklärte er in einem Statement. Weiter schrieb er über Witze von ihm über das Thema: "Die Jokes habe ich gemeinsam mit einem paralympischen Sportler und Comedian erarbeitet, um darauf aufmerksam zu machen, dass Mitleid oft die schlimmste Form der Ausgrenzung ist."
Dazu veröffentlichte Mockridge auch ein Video von seinem Tourprogramm auf Instagram. Darin wurde er sogar noch deutlicher und behauptete, dass er die in dem Video zu hörenden Witze mit seinem "Kumpel" Mathias Mester geschrieben habe.
Das sagt Mathias Mester zum Mockridge-Skandal
Mathias Mester, der als kleinwüchsiger Leichtathlet den Weltmeister-Titel holte, soll laut Mockridge gesagt haben: "Das größte Problem meiner Community ist Mitleid. Weil wir können alles machen, Kleinwüchsige können alles machen."
Nur wenige Tage nach Mockridges Statement meldet sich Mathias Mester jetzt selbst zu Wort. "Ich habe nicht mit Luke Mockridge an seinem Programm gearbeitet", stellt er auf Instagram klar. Die Gerüchte, dass er auch etwas mit Lukes geschmackloser Äußerung im Podcast zu tun habe, weist er entschieden zurück.
Zudem schreibt er: "Luke hatte mich letztes Jahr auf Witze über Kleinwüchsige angesprochen und mich gefragt, wie ich sie finde. Er hat mir die Witze geschickt, ich fand sie lustig und das habe ich ihm gesagt."
"Ich habe mit den diskriminierenden Äußerungen in Bezug auf die Paralympics nichts zu tun. Ich finde sie geschmacklos und grenzüberschreitend." Mester betont, dass die Aussagen des Comedians in dem Podcast "mit Humor in meinen Augen nichts zu tun" haben.