- Simon Fisher-Becker ist tot
- Trauer um "Harry Potter"-Star
- Fisher-Beckers Vermächtnis
Simon Fisher-Becker, der durch seine Rollen in "Harry Potter" und "Doctor Who" weltweit berühmt wurde, ist im Alter von 63 Jahren verstorben. Sein Tod wurde sowohl von seinem Manager Kim Barry als auch von seinem Ehemann Tony bestätigt.
Barry äußerte sich in einem Statement gegenüber "Metro": "Heute habe ich nicht nur einen Klienten in Simon Fisher-Becker verloren, sondern auch einen engen persönlichen Freund, der mir 15 Jahre lang zur Seite stand. [...] Mein Beileid gilt seinem Ehemann Tony, seinem Bruder, seinen Nichten und Neffen und seiner Schar von Fans."
Auch sie sind schon von uns gegangen:
Trauer um "Harry Potter"-Star
Sein Ehemann Tony bestätigte die traurige Nachricht am 9. März auf Facebook: "Hallo zusammen. Hier ist Tony, Simons Ehemann. Ich habe sehr traurige Neuigkeiten. Heute um 14:50 Uhr ist Simon verstorben." Die Nachricht löste große Betroffenheit aus, und viele Fans und Freunde drückten ihr Beileid aus. Woran der Schauspieler starb, wurde bisher nicht bekanntgegeben.
Simon Fisher-Beckers Karrierehöhepunkte
Fisher-Becker war bekannt für seine Rolle als der "fette Mönch" in "Harry Potter und der Stein der Weisen", wo er als Hausgeist von "Hufflepuff" auftrat. Neben "Harry Potter" glänzte er auch als 'Dorium Maldovar' in den Staffeln 5 und 6 von "Doctor Who" und kehrte später in der Podcast-Serie "Doctor Who: The Eleventh Doctor Chronicles and Jenny — The Doctor’s Daughter" zu dieser Rolle zurück.
Kim Barry erinnerte sich: "Ich werde nie den Anruf vergessen, den ich ihm machte, als er die Rolle des 'Dorium Moldovar' in der BBC-Serie 'Doctor Who' angeboten bekam."
Fisher-Beckers Vermächtnis
Neben seinen bekanntesten Rollen in "Harry Potter" und "Doctor Who" war Fisher-Becker auch in der BBC-Comedyserie "Puppy Love" zu sehen und wirkte in Klassikern wie "One Foot in the Grave", "The Bill", "Love Soup" und "Afterlife" mit. Er hatte auch eine Rolle im Oscar-prämierten Film "Les Misérables" von 2012. Barry beschrieb ihn als "Autor, Geschichtenerzähler und großartigen Redner", der "enorm hilfreich, freundlich, gnädig und an allen interessiert" war.