Haben diese Stars ihren eigenen Tod vorhergesehen?

Die Vorstellung ist mehr als gruselig: Haben diese Stars ihren eigenen Tod vorhergesehen? Sie machten zumindest bereits vor ihrem Ableben teils sehr genaue Angaben dazu.

Am 31. August 1997 kam Lady Diana in Paris bei einer Verfolgungsjagd mit Paparazzi bei einem Autounfall ums Leben. Es gab immer wieder Verschwörungstheorien, dass ihr Tod kein Unfall war, sondern von der britischen Königsfamilie geplant wurde, nachdem sich die Beziehungen nach der Scheidung von Prinz Charles zunehmend verschlechtert hatten. Unfall oder nicht – Diana sah das Unglück kommen! In einem Brief aus dem Jahr 1995 an ihren Anwalt Victor Mishcon, der als „Mishcon-Notiz“ bekannt wurde, beschrieb sie auf unheimliche Weise die Umstände ihres bevorstehenden Todes. Diana erwähnte darin, dass sie von „zuverlässigen Quellen“ gewarnt worden sei, dass ein „inszenierter Autounfall“ auf sie zukommen könnte, bei dem sie entweder „tot oder schwer verletzt“ sein würde. Man hielt sie für paranoid und psychisch labil, aber leider erwies sich diese Angst als nur allzu berechtigt.

Lange bevor Jimi Hendrix zum Star wurde, nahm er ein Lied mit dem Titel „The Ballad of Jimi“ auf. In diesem Lied sprach er über seinen eigenen Tod und sang davon, dass die Erinnerung an ihn weiterleben würden, wenn er nicht mehr da sei. Tatsächlich starb er fast genau fünf Jahre später an einer Drogenüberdosis.

Als Kurt Cobain 14 Jahre alt war, soll er seinen Mitschülern erzählt haben, dass er ein reicher und berühmter Rockstar werden und wie Jimi Hendrix in einem Feuerwerk des Ruhms sterben würde. Sowohl Hendrix als auch Cobain starben im Alter von 27 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.

Jim Morrison von den The Doors sang oft über den Tod, und man sagte ihm eine Gabe für Vorhersagen nach: Im Jahr 1969 sagte er den Aufstieg der elektronischen Tanzmusik voraus. Er war schockiert, als seine Freunde und Rockkollegen Jimi Hendrix und Janis Joplin 1970 innerhalb eines Monats starben. Der Tod der beiden Musiker im Alter von 27 Jahren führte zur Benennung des berüchtigten „Club 27“. Morrison soll eines Abends zu seinen Freunden gesagt haben: „Ihr trinkt mit Nummer 3, das ist richtig, Nummer 3.“ Neun Monate später starb Morrison im Alter von 27 Jahren in Paris an einer Drogenüberdosis. Ob er seinen eigenen Tod so wohl vorhergesehen hat?

James Dean begann kurz vor seinem Tod, Autorennen zu fahren. In einem Interview einige Monate vor seinem Ableben sagte der Schauspieler, dass er das Fahren auf der Autobahn für viel gefährlicher hielt als das Fahren auf der Rennstrecke. Er meinte: „Fahren Sie vorsichtig auf dem Highway, das Leben, das Sie retten, könnte mein eigenes sein.“ Kurz darauf wurde er auf einem Highway getötet, als ein anderer Autofahrer ihn plötzlich kreuzte und Dean dabei ums Leben kam. Ein anderer Star hat ebenfalls gruselige Aussagen über seinen eigenen Tod getroffen (siehe nächstes Bild).

Steve Irwin, besser bekannt als „Crocodile Hunter“, war bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahr 2006 ein berühmter Tierfilmer. Seiner Frau Terri hatte Irwin immer gesagt, dass er kein langes Leben erwarte und mit dem sterben wolle, was er liebe. Und in der Tat: Steve Irwin verbrachte seine letzten Tage damit, den Dokumentarfilm „Ocean's Deadliest on the Great Barrier Reef“ zu drehen. Er sagte seiner Frau, er wolle kürzertreten und seine Fernsehkarriere beenden, um mehr Zeit mit den Kindern verbringen zu können. Tragischerweise wurde er während der Dreharbeiten von einem Stachelrochen getötet.

John Lennon besang die Vergänglichkeit des Lebens in einem Lied, das er wenige Monate vor seinem Tod schrieb. Er wurde 1980 vor seinem Haus ermordet.

Tupac Shakur wurde bekanntlich in jungen Jahren getötet. Aufgrund seines riskanten Lebensstils sprach der Rapper mehr als einmal über seinen eigenen Tod. Ein Reporter fragte ihn einmal, wo er sich in 15 Jahren sehe. Seine Antwort: „Auf dem Friedhof.“ Wenige Monate vor seinem Tod veröffentlichte er ein Lied mit dem Text „I been shot and murdered, can tell you how it happened word for word.“ Eine gruselige Vorstellung, wie recht der Rapper mit den Worten haben sollte ...

Martin Luther King Jr. hielt am 3. April 1968 in Memphis seine letzte Rede mit dem Titel „Ich bin auf dem Gipfel des Berges gewesen“. In seinen Schlussworten sagte er, dass er gerne ein langes Leben führen würde, dass dies aber nicht mehr seine Hauptsorge sei. Er erklärte der Menge, dass schwere Tage vor ihm lägen: „Aber das ist mir jetzt wirklich egal, denn ich war auf dem Gipfel des Berges, und es macht mir nichts aus... Und so bin ich heute Abend glücklich; ich mache mir um nichts Sorgen; ich fürchte mich vor keinem Menschen. Meine Augen haben die Herrlichkeit der Ankunft des Herrn gesehen.“ Am nächsten Tag fiel er einem Attentat zum Opfer.