- Harald Glööckler ist Kandidat im Dschungelcamp 2022
- In der Show berührte er die Zuschauer mit einer Tränenbeichte
- Er spricht ganz offen über seine traumatische Kindheit
Harald Glööckler (56) gehört zu den Überraschungs-Kandidaten des diesjährigen Dschungelcamps. Mit seinem souveränen Auftritt begeistert er die Fans und sammelt ordentlich Sympathien. Ob er sich wohl zum Publikumsliebling mausert? Der Designer hat auch eine andere, verletzliche Seite im Camp gezeigt und über seine traumatische Kindheit gesprochen.
Dschungelcamp: Harald Glööckler spricht über seine schlimme Kindheit
An Tag zwei des Dschungelcamp 2022 öffnet sich Harald Glööckler über die Beziehung zu seinem Mann, zudem spricht er über seine Eltern. Wie er im Dschungeltelefon erzählt, starb seine Mutter, als er 13 Jahre alt war. Sein gewalttätiger Vater griff seine Mutter regelmäßig an, bis sie aufgrund einer dieser Attacken verstarb.
„Meine Kindheit war eigentlich ein einziges Trauma. Ich versuche immer wieder eine Sekunde zu finden, wo ich als Kind nicht Angst hatte, wenn ich in einen Raum zu Hause komme und dass die Mutter entweder blutend am Boden oder vielleicht sogar tot ist“, so Harald bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Regelmäßig war seine Mutter der Gewalt seines Vaters ausgesetzt – das ging auch an den Kindern nicht vorbei.
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Sogar mit einem Messer soll der Vater die Mutter regelmäßig verfolgt haben. „Als ich dann 13 war, kam meine Mutter bei so einer Attacke auch um, sie ist ihren inneren Blutungen erlegen“, erzählt Harald Glööckler. Bei dem Designer fließen dicke Tränen. Er erklärt, wie er versucht hat, dieses Drama zu verarbeiten: „Dann guckst du zurück und es sind nur Scherben da. [...] Dann musst du beginnen, dich davon zu lösen.“
Anfänglich hätte er das über Verdrängung versucht, bis ihm klar geworden sei, dass er die Dämonen seine Kindheit verarbeiten muss. Auch das Dschungelcamp soll ihm dabei helfen, sein Trauma zu verarbeiten und sich seiner Situation zu stellen. „Das, was ich jetzt hier mache, sind eigentlich Freudentränen, weil es löst sich jetzt gerade“, so Harald Glööckler. Er sehe das Dschungelcamp als Detoxkur an, nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele.
Harald Glööcker öffnet sich Deutschland und zeigt seine verletzliche Seite. Außerdem zeigt er, wie taff er ist. Auf Twitter sind die Zuschauer begeistert. „Was für ein cooler Typ bitte ist Harald Glööckler. Total sympathisch und reflektiert. Das hätte ich nicht erwartet“ oder „Was soll ich sagen, ich finde, der Glööckler macht das bis jetzt überraschend souverän“, ist auf der Social-Media-Plattform zu lesen.