- Howard Carpendale ist unzufrieden
- Der Musiker kritisiert eine Einstellung in Deutschland
- Das hat er zu sagen
Für seine Karriere wanderte Howard Carpendale (77) aus seiner Heimat Südafrika nach Europa aus und konnte in Deutschland riesige Erfolge feiern. Schon seit Jahrzehnten lebt er in der Bundesrepublik, wo er inzwischen aus der Schlagerwelt nicht mehr wegzudenken ist.
Das nervt Howard Carpendale
Wie er in der Talkshow „Riverboat“ berichtet, gibt es einen Nachteil am Leben in Deutschland. „Was mich stört ist, wie man in diesem Land […] nicht klarkommt mit dem Tod und der Pflege […] besonders, da ich auch langsam älter werde“, erklärt er.
Auch interessant:
Es macht ihn „wahnsinnig“, dass das Thema hier als Tabu behandelt wird und man nicht offen mit anderen über das Lebensende reden könne. Das merke er auch in seiner eigenen Familie, immer wenn er versucht, das Thema anzusprechen.
„Ich sage das schon seit fünf Jahren: ‚Können wir uns mal alle hinsetzen? Ich möchte euch etwas sagen'. Und sie sagen: ‚Um Gottes Willen wir haben doch noch so viel Zeit‘“, beschwert er sich.
Ob diese Aussagen Howard Carpendales Familie wohl zum Umdenken bewegen werden?