- Hundetrainer Martin Rütter spricht Klartext
- An diese Fälle denkt er nicht gern zurück
- Sein Appell an Hundebesitzer
Als Hundetrainer hat sich Martin Rütter einen Namen gemacht und Hundebesitzern geholfen. Durch seine Fernsehsendung und seine Bücher hat Rütter schon einige schwierige Fälle gesehen, die ihn bis heute traurig machen.
Martin Rütter erlebte skurrile und traurige Geschichten
Neben der skurrilen Geschichte, in der Ehemann drei Jahre lang auf der Couch geschlafen hat, weil der Hund ihn nicht ins Schlafzimmer gelassen hat, um sein Frauchen zu schützen, berichtet Martin Rütter im Interview mit „Express“ von bewegenden Fällen.
So verrät Martin Rütter: „Im Prinzip hat jeder einzelne Fall seine bewegenden und emotionalen Momente. Besonders schön ist es natürlich immer dann, wenn ich helfen kann und am Ende des Trainings für Hund und Mensch einfach mehr Qualität entstanden ist.“
Martin Rütter: „Momente, in denen ich nichts mehr für ein Mensch-Hund-Team tun kann.“
Doch besonders schwierig ist es für Martin Rütter dann, wenn sein Training nicht anschlägt: „Traurig machen mich die Momente, in denen ich nichts mehr für ein Mensch-Hund-Team tun kann.“ Dabei liegt es meist nicht einmal am Tier.
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„Es ist aber in der Regel nicht so, dass der Hund nicht mehr lernfähig, sondern die Beziehung zwischen dem Menschen und dem Hund derart belastet ist, dass es keinen Sinn mehr macht. Statistisch gesehen sprechen wir hier von einem Hund pro Jahr.“
Aus diesem Grund appelliert Martin Rütter auch an Personen, die sich einen Hund anschaffen wollen, sich diese Entscheidung gut zu überlegen, denn: „Ein Hund ist kein Spielzeug“ und man sollte sich gut über die Tiere informieren.