- Alec Baldwins Tochter Ireland erzählt, wie es ihrem Vater geht
- Ihn quälen weiterhin Fassungslosigkeit und Trauer
- Ireland leidet mit ihrem Vater mit
Der Schock sitzt immer noch tief, besonders bei Alec Baldwin (63): Bei den Dreharbeiten des Films „Rust“ erschoss der Schauspieler versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) mit einer Film-Pistole, die mit scharfer Munition geladen war.
Bisher ist noch nicht klar, wer die Schuld an dem tragischen Unfall trägt.
Alec Baldwins Tochter Ireland spricht erstmals über das traurige Ereignis
Nun äußert sich erstmals Alec Baldwins Tochter und Model Ireland Baldwin (26) zum Zustand ihres Vaters. „Es tut unglaublich weh, den eigenen Vater so verletzt zu sehen“, erzählt Ireland im Interview bei der ProSieben-Sendung „red“.
Weiter verrät sie, dass Alec sie vor Kurzem in Portland besucht habe und er bei ihr etwas Ruhe finden konnte. „[...] Er ist so erschöpft. Ich hatte genau das gehofft: Dass wir zusammen Filme schauen und einfach mal herumliegen können.“
Ireland Baldwin über ihren Vater: „Er leidet“
Trotzdem scheint es Alec Baldwin auch einige Wochen nach der Tragödie nicht besser zu gehen, wie das Model im Interview weiter erzählt. „Er leidet. Er leidet ziemlich schlimm. Das ist offensichtlich, es ist ihm ins Gesicht geschrieben. Er ist nicht er selbst [...] Die Bürde, die mein Vater für den Rest seines Lebens tragen muss, ist furchtbar. Das wird nie vorübergehen, mit keiner Therapie oder sonst was, es kann nur etwas besser werden“, so Ireland Baldwin.
Wie sehr Alec Baldwin unter der ganzen Situation leidet, wurde in seinem TV-Interview mit George Stephanopoulos von „ABC News“ deutlich. Unter Tränen versuchte der beliebte Schauspieler, seine Sicht auf den Unfall zu erklären. So sagte er, dass er den Abzug nie gedrückt hätte: „Ich ließ den Hammer los. Peng. Die Waffe ging los.“
Auch interessant:
Alec Baldwin, der sich gegen das Waffengesetz in den USA öffentlich einsetzt, beteuerte, er würde niemals eine Waffe auf jemanden richten und den Abzug drücken. So sollen er und Halyna Hutchins eine Aufnahme vorbereitet haben, bei der der Schauspieler die Waffe in Richtung Kamera halten sollte.
Ireland Baldwin hat Mitleid mit ihrem Vater
Ireland Baldwin gesteht, dass sie sich das Interview nicht habe anschauen wollen. „Es tut mir weh, meinen Vater weinen zu sehen. Ich hasse es“, so Ireland gegenüber „red“. Nach dem „Rust“-Interview hatte Alec Baldwin seinen Twitter-Account gelöscht.
Von dem Unfall habe sie, wie jeder andere auch, durch die Nachrichten erfahren. An ihrem Geburtstagswochenende seien sie und ihre Mutter Kim Basinger (68) in einem Restaurant gewesen, als sie von der schrecklichen Nachricht erfuhren, erzählt sie im Interview.
„Erst haben wir etwas gelesen und dachten, oh wie furchtbar. Dann haben wir gelesen, dass jemand gestorben ist, und dachten 'Oh mein Gott! Das ist schrecklich.'“