• James Franco stellt in Zürich aus
  • Hollywood-Absturz und Neuanfang
  • Kunst als neue Leidenschaft

James Franco (46) hat sich nach einem tiefen Fall zurück in die Öffentlichkeit gewagt – diesmal als Künstler. In der Zürcher Galerie Gmurzynska präsentiert er seine Ausstellung "Hollywood is Hell". Die Werke sind ein Spiegel seiner bewegten Vergangenheit und seines Neuanfangs. Franco, der 2019 nach einer Klage wegen sexueller Ausbeutung in Ungnade fiel, hat die Schauspielpause genutzt, um sich der Kunst zu widmen.

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James Franco stellt in Zürich aus

In Zürich zeigt James Franco seine erste große Ausstellung, die seine komplexe Beziehung zu Hollywood thematisiert. Die Werke spiegeln seine Erfahrungen in der Traumfabrik wider. Während der Pandemie, als die Straßen von Los Angeles menschenleer waren, begann Franco, die Stadt in einem neuen Licht zu sehen. Diese Eindrücke flossen in seine Kunst ein.

Hollywood-Absturz und Neuanfang

Franco, der einst in Blockbustern wie "Spider-Man" glänzte, musste 2019 nach eine hohe Klage zahlen, um den Vorwürfen zu entgehen. Diese Erfahrung führte zu einer erzwungenen Pause von Hollywood, die er nutzte, um sich selbst neu zu erfinden.

"Ich habe meinen Workaholic-Lifestyle wie eine Medaille getragen. Du versuchst damit, Ängste und Unsicherheit zu überdecken. Du willst die Anerkennung. Das ist dann wie eine Droge. Ich war wie auf Droge. Du dehnst dich auf so viele Dinge aus, dass du deine Persönlichkeit überdehnst und ausdünnst", sagt er der "Bild".

Weiter verrät er: "Freunde warnten mich: James, eines Tages wirst du zusammenklappen. Ich sagte dann immer: Ah nein" - doch es kam genau so ...

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James Franco: Kunst als neue Leidenschaft

Die Kunst war für Franco schon immer ein Teil seines Lebens, wie er "Blick" verrät: "Viele wissen nicht, dass ich mit dem Malen und dem Arbeiten an Bildern schon als Teenager angefangen habe", sagt er. Seine Familie hatte eine starke Verbindung zur Kunstwelt, was ihn nachhaltig prägte.

Der Wechsel von der Filmwelt zur Kunstwelt bietet ihm eine einzigartige Möglichkeit, seine alten Rollen neu zu interpretieren und sich kreativ auszudrücken. Auch wenn er sich nicht völlig von der Schauspielerei abgewandt hat, sieht er die Kunst als seine neue Leidenschaft.