Sie fordert Veränderung

"Köln 50667"-Sophie Imelmann weint: Sie berichtet von sexueller Gewalt

Sophie Imelmann teilt auf Instagram ihre traumatischen Erlebnisse, die mit sexueller Gewalt zu tun haben und plant eine Therapie.

Sophie Imelmanns bewegende Instagram-Botschaft
Unterstützung von Reality-TV-Kollegen
Forderung nach Veränderungen für Frauenrechte

Schauspielerin Sophie Imelmann, bekannt aus "Köln 50667" und "Schloss Einstein", hat kürzlich auf ihrem Instagram-Account ein ernstes Thema angesprochen. Sie deutet an, dass ihr in der jüngeren Vergangenheit etwas Traumatisches widerfahren ist.

"Erst im Nachhinein, als ich wieder hier zu Hause und in meiner eigenen Welt war, habe ich gecheckt, was passiert ist", berichtet sie. Imelmann gibt keine genauen Details preis, teilt aber mit, dass sie sich in Therapie begeben wird und plant, im neuen Jahr zu ihrer Mutter zu ziehen, da sie seitdem Schwierigkeiten hat, alleine zu sein. Unter Tränen äußert sie: "Ich wünsche keiner Frau das Gefühl, das ich gerade habe. Ich gebe mir, auch wenn es falsch ist, für alles selbst die Schuld. [...] Ich finde keinen Abschluss. Ich kann nicht mehr."

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Unterstützung von Reality-TV-Kollegen

In der Kommentarspalte ihres Videos erhält die 28-Jährige viel Zuspruch von ihren Reality-TV-Kollegen. Namen wie Aurelia Lamprecht, Sandra Janina, Sarah Liebich, Denise Hersing und Lorik Bunjaku zeigen ihre Unterstützung. Seit ihrer Teilnahme an "Love Island VIP" hat sich Sophie Imelmann immer wieder emotional in den sozialen Medien gezeigt. Erst kürzlich veröffentlichte sie ein TikTok-Video, das sie vor und nach den Dreharbeiten zeigt – zunächst strahlend und gut gelaunt, dann in Tränen aufgelöst.

Forderung nach Veränderungen für Frauenrechte

Sophie Imelmann empfindet es als ihre Pflicht, ihre Erfahrungen zu teilen, um anderen Frauen Mut zu machen. "Ich glaube, es geht so, so vielen Frauen wie mir, die sich belabern haben lassen [...] und darüber hinwegsehen", erklärt sie. Ein "Nein" müsse respektiert werden, betont sie. Es sei ihr ein großes Anliegen, dass Frauen für sich selbst und andere einstehen und dass sich in Zukunft etwas ändert. "Dass solchen Menschen eine Plattform gegeben wird und sie immer wieder auf andere Frauen losgelassen werden, das geht mir nicht in den Kopf", sagt sie fassungslos.