Liam Neeson: Seine Karriere in Bildern

Der am 7. Juni 1952 geborene irische Schauspieler Liam Neeson wuchs mit einem Interesse für Sport auf und entwickelte schon in jungen Jahren eine Leidenschaft für die Schauspielerei. Nach einem erfolglosen Versuch, eine Fußballkarriere zu starten, wandte sich Liam seiner anderen großen Leidenschaft zu, der Schauspielerei.

Nachdem er seine Schauspielkarriere auf der Theaterbühne begonnen hatte, landete Liam Neeson mit dem mittelalterlichen Fantasy-Film „Excalibur“ (1981) seine erste große Rolle. Sie bedeutete zwar noch nicht den Durchbruch, doch es folgten weitere Engagements, in denen er sich als Schauspieler beweisen konnte.

In den achtziger Jahren baute Liam Neeson seine Karriere weiter auf. So wirkte er bis Anfang der Neunziger in vielen Filmen mit, darunter „The Innocent“, „Lamb“, „Auf den Schwingen des Todes“, „Suspect – Unter Verdacht“, „Das Todesspiel“ oder „Ruf nach Vergeltung“.

1993 übernahm Liam Neeson die Rolle, die sein Leben für immer verändern sollte, die des „Oskar Schindler“ im Kriegsfilm „Schindlers Liste“. Während Kevin Costner, Mel Gibson und Warren Beatty alle um die Rolle gekämpft hatten, wollte Regisseur Steven Spielberg nur Neeson, zu Recht, wie sich herausstellte. Der Streifen gewann unter anderem den Oscar für den Besten Film.

Nach seiner herausragenden Leistung in „Schindlers Liste“ wurde Liam Neeson zu einem gefragten Schauspieler in Hollywood. Die darauffolgenden Jahre brachten einen erfolgreichen Film nach dem anderen, darunter auch das Drama „Nell“ von 1994.

2003 folgte ein weiterer Kassenschlager. In dem Weihnachtsfilm „Tatsächlich... Liebe“ spielte er eine der Hauptrollen. Doch dieser Streifen ist nicht der einzig bedeutende Neesons in den 2000er Jahren.

Ein Regisseur, der es kaum erwarten konnte, mit dem Meisterschauspieler zusammenzuarbeiten, war George Lucas. Er gab Liam Neeson die Rolle des „Jedi-Meister Qui-Gon Jinn“ in „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ (1999). Seither übernahm Liam Neeson auch einige Synchronarbeiten für andere Filme aus dem „Star Wars“-Universum.

Auch erwähnenswert sind die Filme „Königreich der Himmel“ oder „Batman begins“. 2008 lieh er dem Löwen „Aslan“ in „Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia“ seine Stimme.

Eine der vielleicht beliebtesten und bekanntesten Rollen, für die man den Schauspieler heute kennt, ist die des pensionierten CIA-Agenten „Bryan Mills“ in der „96 Hours“-Filmreihe.

In den Jahren darauf wirkte Liam Neeson in etlichen Filmen mit, darunter „After.Life“, „Kampf der Titanen“, „Das A-Team – Der Film“, „Unknown Identity“, „The Grey – Unter Wölfen“ (siehe Bild) oder „The Dark Knight Rises“. Zudem übernahm er immer wieder Synchronarbeiten.