- Madonna auf KI-Fotos mit Papst Franziskus
- Heftige Reaktionen und Kritik im Netz
- Die Fans zeigen sich geschockt von der Aktion
Sängerin Madonna (66) hat es wieder einmal geschafft, die Öffentlichkeit zu polarisieren. Digital-Künstler Rick Dick veröffentlichte auf Instagram KI-generierte Bilder, die Madonna in einer innigen Pose mit Papst Franziskus (87) zeigen. Diese Bilder zeigen Madonna im Spitzenkorsett, während sie sich eng an das katholische Kirchenoberhaupt schmiegt.
Madonna und Papst Franziskus in KI-Fotos
Der "Papst" scheint die Nähe zu der Blondine zu genießen, legt lächelnd seinen Arm um ihre Taille und drückt sein Gesicht an ihres. "Fühlt sich gut an, gesehen zu werden …", schrieb Madonna vielsagend unter eines der Bilder. Die Veröffentlichung dieser künstlich erstellten Motive löste einen Sturm der Empörung aus.
Auf Plattformen wie X und Instagram hagelte es Kritik: "Respektlos", "ekelhaft" und "einfach nur seltsam", kommentierten empörte Nutzer. Ein anderer User schrieb: "Das ist gruselig. Madonna hat wohl den Verstand verloren." Einige warfen ihr vor, nur Aufmerksamkeit zu suchen. Doch es gab auch Stimmen, die die Bilder als humorvolle Inszenierung sahen und Madonna für ihre Provokation lobten.
Geht Madonnas Bild-Aktion zu weit?
Die Diskussion um die Bilder kommt zu einem besonders unpassenden Zeitpunkt. Viele Katholiken sorgen sich derzeit um den Gesundheitszustand von Papst Franziskus, der kürzlich einen schweren Sturz erlitt. Der riesige Bluterguss an seinem Kinn sorgt für Besorgnis.
Großer Schock:
Die Frage, ob Madonna mit ihrer Aktion die Grenzen der Kunst überschreitet oder einfach nur das tut, was sie seit Jahrzehnten auszeichnet – Grenzen sprengen und polarisieren –, bleibt bestehen.
Madonna hat längere Geschichte mit der Kirche
Madonnas Konflikt mit der katholischen Kirche ist nicht neu. Bereits 1989 entfachte ihr Musikvideo zu "Like a Prayer" einen Skandal, als sie vor brennenden Kreuzen tanzte und eine schwarze Heiligenfigur küsste. Der Vatikan verurteilte den Clip scharf, und 1990 rief Papst Johannes Paul II. (†84) zum Boykott ihrer "Blond Ambition"-Welttournee auf.
Im Jahr 2022 wandte sich Madonna sogar direkt an Papst Franziskus und bezeichnete sich als "gute Katholikin". "Es ist einige Jahrzehnte her, seit ich das letzte Mal gebeichtet habe. Wäre es möglich, dass wir uns eines Tages treffen, um einige wichtige Dinge zu besprechen?", schrieb sie damals.