• Lou Bega wurde durch „Mambo No. 5“ weltbekannt
  • Der Sänger aus München blieb der Musik treu
  • Das wurde aus Lou Bega

Ladies and Gentlemen, this is Mambo No. 5!“ Diesen Satz wird man wohl für immer mit Lou Bega verbinden. „Mambo No. 5“ war der Sommer-Hit von 1999 und war in sämtlichen Ländern auf Platz eins. Sogar in den USA schaffte es der Ohrwurm auf Platz drei der Single-Charts. Danach war es jedoch schwer für Lou Bega, diesen Erfolg zu toppen. 

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Alle paar Jahre bringt der Musiker ein Album heraus, das aber nie an sein erstes, „A Little Bit of Mambo“ (1999), herankommt. Aus seinem vierten Album, „Free Again“ waren die Singles „Boyfriend“ und „Sweet Like Cola“ in Deutschland relativ erfolgreich und erreichten 2010 Platz 71 und 37 in den Single-Charts. 

Hat Lou Bega „Mambo No. 5“ kopiert? 

Im selben Jahr kam es zu einem Rechtsstreit zwischen Lou Bega und der Erbin von Pérez Prado (†72). Lou Bega soll die eingängige Instrumental-Melodie seines größten Hits von dem kubanischen Musiker kopiert haben.

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So sieht Lou Bega heute aus

Dieser hat den Song bereits 1949 komponiert. Das Gericht gab der Erbin Recht und entschied, dass Lou Bega und sein Koautor „Zippy“ Pletschacher nicht die alleinigen Urheber von „Mambo No. 5“ seien. 

„Best Of Lou Bega – Seine größten Hits“ 

2016 brachte David Lubega, so sein eigentlicher Name, ein Best-Of-Album heraus, auf dem auch seine Single „Hands Up for Love“ zu hören ist. In dem Musikvideo spielt seine Tochter Jada Love mit, die auch einen Gesangspart im Song hat. Mit ihr und seiner Frau Jenieva Jane, mit der er seit 2014 verheiratet ist, wohnt der Musiker in Berlin. 

Auch heute noch tourt der deutsche Kultmusiker Lou Bega mit seiner Musik durch die Welt und veröffentlicht neue Musik. Erst 2021 brachte er das Album „90s Cruiser“ heraus.