• Ehemann von Miss-Germany-Kandidatin spricht nach Tod
  • Jan Werling ganz offen und bewegend
  • Er teilt berührende Momente

Die Kölner Miss-Germany-Kandidatin Doreen Kascha-Werling (†34) hat Ende September den Kampf gegen den Brustkrebs verloren. Während Chemotherapie, Bestrahlungen und Operationen plante sie ihre Hochzeit mit Jan Werling (33) - jetzt gibt er ein bewegendes Interview.

Sie teilen ihr Schicksal:

Doreen Kascha-Werling Ehemann: „die Chemo hat sie zelebriert.“

Gegenüber der „Bild“erinnert er sich an den Moment, als Doreen die Krebsdiagnose erhielt: „Auf dem Weg nach Hause nach der Diagnose sagte Dori zu mir, dass ich auch gehen könnte. Ich müsste das nicht alles mit ihr durchmachen. Es würde sich auch für mich viel ändern. Als wir dann zu Hause angekommen sind, bin ich vor ihr auf die Knie gegangen und habe ihr einen Antrag mit einem herzförmigen Stein gemacht.

Jan Werling erinnert sich an seine kämpferische Partnerin: „Nach Prognosen hat Dori nie gefragt, die Chemo hat sie zelebriert. Für jede Behandlung hat sie sich schön gemacht, mit Perücken und Ketten, sie hat einfach ihr eigenes Ding gemacht“.

Er war bis zum tragischen Tod an ihrer Seite

Der Mann der verstorbenen Miss-Germany-Kandidatin erzählt im „Bild“-Interview: „Sie hat sich immer für jeden Menschen interessiert. Aber mit der Krankheit hat Dori auch angefangen, mehr an sich selbst zu denken, Dinge nicht aufzuschieben, sich keine Grenzen zu setzen.

Jan Werling wich in dieser schweren Zeit nicht von ihrer Seite und blieb bis zum letzten Atemzug an Doreens Seite: „Ich habe ihren Arm gestreichelt, während sie ihre eigene Hand gehalten hat. Nur eine Lichterkette brannte in unserem Zimmer, sie ging mit Doris letztem Atemzug aus.“

Emotionale Verluste:

Ich hatte sechs Jahre eine Frau an meiner Seite, die Menschen ermutigt hat, aus Krisensituationen das Beste zu machen“, sagt Jan Werling. „Jetzt geht es für mich darum, das anzuwenden. Und ich würde mir wünschen, dass Dori als lebensfrohe, charmante, intelligente Frau in Erinnerung bleibt, die ihr Leben selbst in die Hand genommen hat.

Liebevoll spricht Doreens Mann über seine verstorbene Frau und teilt im „Bild“-Interview: „Und wer weiß: Vielleicht erlebt sie gerade das Allerschönste, was man sich auch nur im Entferntesten vorstellen kann. Ich bin mir sicher, dass es Dori jetzt viel besser geht als die letzten Wochen.