- Mario Barth ist aus der deutschen Comedy-Szene nicht wegzudenken
- Doch auch er hat so seine Schwächen
- DAMIT kommt er gar nicht klar
Mario Barth (50) sprach 2022 in einem Interview mit „Superillu“ über seine Schwächen. So offen war der 50-Jährige selten.
Mario Barth: Das fällt ihm schwer
Denn auch ein Allround-Talent wie Mario Barth kann nicht alles. „Ich kann nicht auswendig lernen“, gesteht er gegenüber „Superillu“. Dadurch ist ihm wohl auch die ein oder andere Chance entgangen:
„Ich habe schon viele Film-Angebote bekommen, aber ich musste alle absagen. Ich kann mir kein Drehbuch merken. Das schaffe ich nicht.“ Für seine Comedy braucht er zum Glück nichts auswendig zu lernen, denn er schreibt all seine Acts selbst.
„Ich spiele, im Gegensatz zu einigen meiner Kollegen, auf der Bühne keine Rolle. Meine Gags sind von mir selbst geschrieben, ich habe keine Autoren, und ich rede eben wie ich rede“, so Barth.
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Der Comedian kann auf eine steile Karriere zurückblicken – und die ist noch lange nicht zu Ende. Von Kritikern lässt er sich, trotz diverser Shitstorms, nicht einschüchtern:
„Als ich vor über 20 Jahren gesagt habe, irgendwann bespiele ich alle großen Hallen, habe ich gehört: ‚Das wird nichts. Das Thema will keiner hören, mit Berliner Dialekt kannst du nicht durch Deutschland touren. Außerdem redest du viel zu schnell.' Alle wussten es besser.“
Aus diesem Grund möchte Mario Barth der jüngeren Generation eine Botschaft mitgeben: „Daher ist es so wichtig, dass ich den jungen Leuten nach 22 Jahren sage: Hört auf, euch die Scheiße von Leuten reinzuziehen, die denken, sie wissen es besser. Macht einfach.“