• Max Schautzers Karriere und Erfolge
  • Die Liebesgeschichte mit Gundel
  • Der schmerzvolle Verlust und seine Folgen

Max Schautzer, ein Name, der in der deutschen Fernsehlandschaft unvergessen bleibt, startete seine Karriere in den Sechzigerjahren. Bekannt wurde er durch beliebte Shows wie "Pleiten, Pech und Pannen" und "Immer wieder sonntags". Doch neben seiner Karriere war es vor allem seine langjährige Beziehung zu Gundel, die sein Leben prägte.

So traurig:

Max Schautzers Karriere und Erfolge

Bereits 1967 begann Max Schautzers Aufstieg im Fernsehen. Er wurde schnell zu einem vertrauten Gesicht in deutschen Wohnzimmern. Seine charmante Art und sein Talent als Moderator machten ihn zu einem der bekanntesten TV-Stars seiner Zeit. Über Jahrzehnte hinweg begeisterte er das Publikum und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Unterhaltungsbranche.

Die Liebesgeschichte mit Gundel

Im selben Jahr, als seine Karriere begann, lernte Max Schautzer seine spätere Frau Gundel kennen. Die beiden trafen sich auf einem Rundfunkball in der Kölner Flora und verliebten sich sofort. "Als ich Gundel kennenlernte, galt sie als das süßeste Mädchen der Kölner Werkkunstschule. Für mich war sie auf Anhieb das hübscheste Mädchen von Köln", schrieb Max Schautzer auf seiner Webseite. Nur ein Jahr später heirateten sie und blieben über 50 Jahre unzertrennlich.

Pinterest
Gundel und Max Schautzer

2021 verlor Max Schautzer seine Frau Gundel

Der Verlust von Gundel war ein schwerer Schlag für Max Schautzer. Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2021 verstarb sie im Alter von 76 Jahren. Nur wenige Tage zuvor hatte sie über Schwindelgefühle geklagt und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Dort infizierte sie sich mit einem Magen-Darm-Virus, ihr Zustand verschlechterte sich rapide. Die Ärzte versetzten sie ins künstliche Koma – wenig später verstarb sie.

Für Schautzer war es ein schwerer Schlag. Den Verlust teilte er damals mit der Öffentlichkeit auf seiner Webseite: "Ich bin unendlich traurig", schrieb er. Besonders schmerzlich war für ihn, dass er wegen der Corona-Quarantäne nicht an ihrer Seite sein konnte. "Erst auf der Intensivstation konnte ich dann endlich von ihr Abschied nehmen. Da hatte ihre Seele sie aber bereits verlassen."

"Wenn man wie wir in 53 Jahren Ehe fast täglich zusammen war und plötzlich die Hälfte des Herzens weggerissen wird, dann fühlt man sich sehr einsam", sagte er der "Bild"-Zeitung. Die Trauer über den Verlust seiner großen Liebe begleitete ihn bis zu seinem eigenen Tod am 29. Januar im Alter von 84 Jahren.

Traurig: