Star-Profil
Meryl Streep ist eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen aller Zeiten. Sie war in zahlreichen weltbekannten Filmen zu sehen, wurde erstaunliche 21 Mal für einen Oscar nominiert und hat diesen dreimal gewonnen.
Erste Filme, in denen Meryl Streep als begabte Schauspielerin auffiel, waren unter anderem „Die durch die Hölle gehen“ (1978) und „Kramer gegen Kramer“ (1979) in den Siebzigern. Für letzteren wurde ihr an der Seite von Dustin Hoffman sogar der erste Oscar verliehen.
In den Achtzigern wagte Meryl schließlich erfolgreich den Sprung in ihre ersten Hauptrollen. Im Jahr 1981 war sie im Melodram „Die Geliebte des französischen Leutnants“ neben Jeremy Irons zu sehen. Meryl wurde von der Kritik dafür gelobt, dass sie wie ein „Chamäleon“ bereit sei, jede Rolle zu verkörpern. Ebenfalls in den Achtzigern war Meryl im Film „Sophies Entscheidung“ (1982) mit dabei, für den sie ihren zweiten Oscar abstaubte.
2002 kehrte Meryl Streep zum ersten Mal nach zwanzig Jahren ans Theater zurück und spielte die Rolle der „Arkadina“ in „Die Möwe“. Im selben Jahr war sie im Film „Adaptation - Der Orchideen-Dieb“ in der Rolle der Reporterin „Susan Orlean“ zu sehen. Auch diese Leistung brachte ihr internationale Anerkennung und mehrere Preise ein. Außerdem spielte sie an der Seite von Nicole Kidman und Julianne Moore in „The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit“.
Mit „Der Teufel trägt Prada“ (2006), in dem Meryl „Miranda Priestly“, die Chefredakteurin eines einflussreichen Modemagazins, spielte, erzielte sie einen absoluten Kassen- und Kritiker-Erfolg. Für diese Darbietung erhielt sie schließlich auch ihre 14. Oscar-Nominierung - mittlerweile kann Meryl sogar 21 Oscar-Nominierungen aufweisen. Ihren dritten Oscar bekam Meryl im Jahr 2011 für ihre Darstellung der Margret Thatcher in „Die eiserne Lady“.
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