- Berkin Arslanogullari meldet sich nach Amputation
- Überwältigende Unterstützung für den Torwart
- So äußert er sich
Berkin Arslanogullari, der junge Torwart von Union Berlin, hat sich nach einer schweren Zeit erstmals öffentlich geäußert. Der 19-Jährige, dessen Knochenkrebs-Diagnose im September öffentlich gemacht wurde, musste sich einer Beinamputation unterziehen. Trotz dieser Herausforderung zeigt er sich kämpferisch und dankbar für die Unterstützung, die er erfahren hat.
"Mir fiel es die letzten Wochen schwer, meine Gedanken und Gefühle zu ordnen. Und ich weiß nicht, ob ich es in meiner jetzigen Verfassung schaffe, diese in einem Text gut zusammenzufassen", schreibt er auf Instagram. Dazu postet er mehrere Bilder und einen Videoclip von nach der Amputation. Darauf sieht man unter anderem Berkin im Krankenhaus und beim Laufversuch mit seiner neuen Prothese.
Sie haben es schon geschafft:
Berkin Arslanogullari meldet sich nach Amputation
Die Diagnose Knochenkrebs war ein Schock für den jungen Athleten. Trotz intensiver Chemotherapie war eine Amputation unumgänglich, um die Krankheit zu stoppen. Arslanogullari nahm die Herausforderung mutig an: "Meine Aufgabe ist es nun, wieder gesund zu werden und das Bestmögliche aus meiner Situation zu machen."
Der Heilungsprozess wird noch einige Monate dauern, doch der junge Sportler lässt sich nicht entmutigen. Seine Entschlossenheit ist beeindruckend.
Überwältigende Unterstützung für den Torwart
Um Berkin Arslanogullari und seine Familie zu unterstützen, rief ein Freund zu Spenden auf. Die Resonanz war überwältigend: Mehr als 320.000 Euro wurden gesammelt, darunter 20.000 Euro von seinem Verein Union Berlin selbst. Diese Mittel sind entscheidend, um die Kosten für eine barrierefreie Wohnung und die medizinische Versorgung zu decken.
Arslanogullari ist tief berührt von der Hilfsbereitschaft: "Ich möchte mich wirklich vom ganzen Herzen – am liebsten persönlich – bei jedem bedanken, der mich und meine Familie in jeglicher Form unterstützt."
Berkin Arslanogullari: Ein kämpferischer Blick in die Zukunft
Trotz der schweren Zeiten blickt Berkin Arslanogullari optimistisch in die Zukunft. Er hofft, eines Tages anderen helfen zu können, wie es ihm widerfahren ist: "Wenn ich wieder fit genug bin, hoffe ich sehr, dass ich in der Lage bin für andere, die Hilfe brauchen, da zu sein. Ganz wie es bei mir getan wurde."
Diese Worte zeigen seine bemerkenswerte Stärke und seinen Entschluss, das Beste aus seiner Situation zu machen. Die Unterstützung, die er erfährt, gibt ihm die Kraft, diesen Weg weiterzugehen.